Auch beim letzten Gassenfreitag des Jahres in Konstanz war das Event gut besucht, selbst bei Regen. Für einige Anwohner wie Regina Graf-Martin bringt das jedoch Probleme mit sich: Lärm, Müll und fehlende Toiletten belasten die Nachbarschaft. Sie hat bereits mehrere Tausend Euro in ein Tor investiert, um sich vor ungebetenen Gästen und deren Hinterlassenschaften zu schützen.
Veranstalter sind gelassen
Veranstalter Rolf Huesgen von Niederburg Vital sieht die Lage entspannter. Laut ihm stellen die umliegenden Gastronomiebetriebe ausreichend Toiletten zur Verfügung. Zudem gäbe es dank der vielen Gassen genug Fluchtwege, was auch der Sicherheitsbeauftragte Harald Lischkowitsch betont. Größere Zwischenfälle wegen Platzmangels habe es in den letzten Jahren nicht gegeben.
Wie geht es weiter?
Die Stadt Konstanz überwacht die Veranstaltung streng, um Lärm- und Sicherheitsvorschriften einzuhalten. Ein Treffen zwischen Anwohnern und Veranstaltern steht an, um die Kritikpunkte zu besprechen. Huesgen bleibt gelassen – allen recht machen könne man es ohnehin nie.