Blick vom Höchsten übers Bodensee-Nebelmeer Video: Andreas Ambrosius

Dieser Tage macht der legendäre Bodensee-Nebel seinem Ruf alle Ehre. Die Wetter-App verspricht zwar immer wieder stundenweise einen Sonne-Wolken-Mix, ansonsten aber Nebel. Und nicht immer tritt ein, was die App ankündigt, denn nicht selten gibt es von früh bis spät nur eins: Nebel, Sichtweite keine 50 Meter.

Rauf auf den Hausberg

Wer kann, der flüchtet – und zwar in die Höhe. Erste Wahl: der Gehrenberg, der Markdorfer Hausberg. Dieser ist gerade mal zehn Kilometer Luftlinie vom Bodensee entfernt, liegt aber mit etwa 752 Meter Höhe gut 350 Meter über dem Bodensee. Das reicht oft für ein paar Sonnenstrahlen.

Der Höchsten bietet die besten Chancen

Wenn auch hier der Nebel wabert, ist der Höchsten eine gute Alternative. Etwa 18 Kilometer Luftlinie bis zum nebligen Bodenseeufer sind‘s – und man kommt noch ein wenig höher hinauf: 843 Meter. Ein Blick auf die Webcam lohnt sich, bevor man sich auf den Weg macht. Oben angekommen, kann man in der Regel wunderbar übers Bodensee-Nebelmeer blicken und hat einen beeindruckenden Panoramablick auf die Alpen.