Dass Blumberg eine Stadt wurde, verdankt es dem ehemaligen Doggererzabbau. In der Zeit von von 1934 bis 1942 wuchs Blumberg von einem Dorf mit rund 700 Einwohner zu einer Stadt mit 6000 Köpfen. Mit dem Doggererzabbau beschäftigt sich ein Projekt an der Blumberger Weiherdammschule, das am Mittwoch gestartet wurde. So bauen Schüler der 8. und 9. Klasse unter Anleitung von Jürgen Mahler ein Modell der ehemaligen Förderanlage vom Eichberg-Stollen im Blumberger Nordwerk zur Förderanlage im Blumberger Südwerk.

Initiiert hat das Modell der Wurzelsucher Geschichts- und Heimatverein Blumberg e.V., der sich als Ziel gesetzt hat, in Blumberg ein Geschichtsmuseum zu gründen. Unterstützt wird das Ganze durch Mitglieder des Vereins, unter ihnen auch der Blumberger Heimatforscher Bernhard Prillwitz.