„Wir haben es geschafft“, berichtet Beate Buhl von den Ministranten Behla. Als eine von vielen Erwachsenen hat sie mitgeholfen, die Florianshütte wieder auf Vordermann zu bringen. Das eine oder andere Pflaster kam zum Einsatz, glücklicherweise sei aber nicht Größeres passiert. Die Farbe für die Hütte mussten die Helfer teilweise selber bezahlen.
„Wir sind noch dabei, Spenden zu sammeln.“ Die Schüler der Wohngruppe Johannes von Mariahof haben in den drei Tagen einen Pfad der Sinne gebaut. „Die Jungs haben gut mitgemacht“, lobt der Erzieher Steffen Weniger. In Zukunft will man auf jeden Fall wieder mitmachen. Die zwischenzeitlichen Schauer am Samstag hätten das Projekt zum Glück nicht gefährdet. „Wir haben zwischendurch einfach eine längere Mittagspause gemacht.“

Auch die Donaueschinger Ministranten haben die 72-Stunden Aktion an der Karl-Wacker-Schule erfolgreich abgeschlossen. „Wir haben alles geschafft“, berichtet die Projektleiterin Ann-Kathrin Mattes. Wegen des Regens wurden zwei Pavillons von den Eltern der Ministranten ausgeliehen. „Da konnten wir unsere Materialien unterstellen.“
„Wir haben dem Regen getrotzt“, erzählt Philipp Schaupp von den Ministranten Bräunlingen stolz. Alle Teilnehmer hätten sehr gut zusammen gearbeitet. Die Bräunlinger hatten mehrere Baustellen, an denen sie gleichzeitig Hand anlegen mussten. Die neue Grillstelle am Bolzplatz war nur eine davon. „Es ist ziemlich gut gelaufen.“ „Auf den Punkt genau sind wir fertig geworden.“, meint Timo Merk von den Ministranten Döggingen rückblickend. Am Sonntag um 17 Uhr wurden die letzten Bänke kurz vor Schluss zusammengeschraubt. Die Dögginger Bevölkerung habe den Ministranten unter die Arme gegriffen. „Überall, wo wir nachgefragt haben, bekamen wir Hilfe.“