Katharina Höcker

Aufatmen im Donaueschinger Ortsteil Pfohren: Durch die Sanierung an der B27-Brücke fließt aktuell jede Menge Umleitungsverkehr durch den Ort. Nach anfänglichem Verkehrschaos hat sich die Lage aber nun verbessert.

„Die Situation hat sich entspannt“, sagt der Pfohrener Ortsvorsteher Gerhard Feucht. „Auf der Kreisstraße haben wir natürlich nach wie vor ein erhöhtes Aufkommen. Aber es ist aushaltbar, weil die Umleitung nur temporär ist.“

Navi führt auf die falsche Strecke

Zunächst sah das jedoch ganz anders aus. Nicht alle Autofahrer sind auch die offizielle Umleitung über die K 5756 nach Pfohren gefahren. Wer seinem Navi uneingeschränkt vertraut, der bog schon vorher ab und landete so erst im Industriegebiet und dann im Pfohrener Ortskern. Insbesondere für Lkws ist diese Strecke – auch dank einer Steigung – ungeeignet.

Das könnte Sie auch interessieren

„Das war auch eine Gefahr für die Fußgänger“, sagt der Ortsvorsteher. Er hat daher beim Regierungspräsidium beschwert und auf zusätzliche Schilder bestanden. Seitdem diese aufgestellt wurden, hat sich die Situation verbessert.

Die Sanierung der Brücke, die die Umleitung verursacht hat, dauert noch bis in den Herbst hinein. Die Umleitung ist aber nur für drei Monate nötig. Dann kann der Verkehr auch während der Bauarbeiten wieder über die Brücke fahren.