Döner geht eigentlich immer – schnell, lecker, nahrhaft und günstig. Vor ein paar Jahren hat der Döner auch nur zwischen drei und vier Euro gekostet. In den vergangenen Jahren wurde alles teurer, so auch der Döner. In Großstädten kostet er bereits um die sieben Euro. Im Städtedreieck pendeln die Preise zwischen fünf und sechs Euro.
Bosporus Grill
Der Bosporus Grill hat die Preise in der Woche vor Weihnachten erhöht. Der Döner kostet nun sechs Euro, der kleine Döner liegt bei vier Euro und der Yufka bei sieben Euro. Um 50 Cent wurde der Döner erhöht. Grund dafür: „Wasser, Gas und Strom“, sagt Shenol Arifov, denn die werden immer teurer. Schließlich müsse man die Betriebskosten decken.
Auch die Inflation sei herausfordernd: So koste der Pizzakäse, der davor bei 50 Euro gelegen habe nun 100 Euro. “Es geht nicht anders“, sagt der Inhaber. Aus diesem Grund hatte der Imbiss in der Max-Egon-Straße auch über die Feiertage geöffnet.
Donau Imbiss
Noch relativ günstig gibt es den Döner in der Karlstraße. Beim Donau Imbiss kostet der Döner fünf Euro und in der kleinen Version bei drei Euro. Aktuell wolle man die Preise nicht erhöhen, sagt Amir Karhan. Doch die Inflation spüre man.
Saray-Kebab

“Die Produktpreise sind extrem gestiegen“, erklärt Metin Bulut vom Saray-Kebab in der Donaueschinger Bahnhofstraße. Dabei zählt er Sonnenblumenöl, Mehl und Fleisch an. Die Preise habe er noch nicht erhöht, obwohl der Döner zur unteren Preiskategorie zählt. Die Kosten für einen Döner liegen aktuell bei fünf Euro.
Aktuell wolle er noch abwarten, wie sich die Preise entwickeln. Wenn sich die Lage nicht normalisiert, sei der Imbiss dazu gezwungen, die Preise anzuziehen. „Dann müssen wir die Preise erhöhen.“ Schließlich müssen die Mitarbeiter auch von etwas leben.
King Kebab
Da die Produktpreise und Nebenkosten gestiegen seien, habe der Imbiss die Preise auf den ersten April angepasst. Der Döner kostet aktuell 5,50 Euro. Ob aktuell erneut erhöht wird, ist noch nicht entschieden.
Urfa-Grillhaus
Das Urfa-Grillhaus habe die Preise bereits erhöht, so Inhaber Abdullah Sen. Der Döner kostet in der Donaueschinger Schellenbergstraße aktuell sechs Euro und ist somit im Mittelfeld. Man müsse aber auch die Warenqualität beachten, sagt er. Gute Qualität sei einfach teurer. Als die Inflation bemerkbar wurde, habe er die Preise etwas erhöht. „Die Strom- und Gaspreise machen einen großen Unterschied.“ Davor habe der Döner 5,50 gekostet.
Ankara Kebab & Pizza
In dem Dönerimbiss auf der Hüfinger Hauptstraße kostet der klassische Döner, wie auch der Falafel Döner sieben Euro. Somit ist dieser Döner preislicher Spitzenreiter.
Orientalgrill Bräunlingen
In der Kirchstraße in Bräunlingen kostet der Döner aktuell sechs Euro. Trotz der steigenden Kosten werden die Preise nicht angezogen, erklärt Sharif Cumer. „Der Preis bleibt.“ Allerdings ist doch durch den Kostenanstieg Strom und Gas „alles etwas schwierig“.
Blumberger Grillhaus
Der Döner im Blumberger Grillhaus kostet aktuell sechs Euro. Zwar sei für Abdullah Toamah die Inflation und die hohen Strom- und Gaskosten spürbar. „Alles wird teuer.“ Doch anziehen wolle der die Preise erst einmal nicht. Ein Grund dafür ist, dass das Grillhaus in der Hauptstraße erst drei Monate geöffnet hat.