Schmotziger Dunnschtig
Bernhard Kaiser ein letztes Mal in seiner Funktion als Bürgermeister im Schandbrett der Narren.
| Bild: Simon, Guy
Rathaussturm: Selten hat es einen schöneren Auftakt für die Fasnet gegeben wie dieses Jahr. Bei strahlendem Sonnenschein marschieren die Narren auf den Rathausplatz, um sich die Macht zu sichern – zumindest bis Aschermittwoch. Jedoch hat eben alles im Leben auch eine Schattenseite:Das war auch für die Narren der Abschied des langjährigen Bürgermeisters Bernhard Kaiser. Ein bewegender und emotionaler Moment, den wir hier in Bild, Text und Videos festgehalten haben.
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So feiern die Narren im Rathaus Video: Guy Simon
Kinderumzug: Für die jungen Narren ein Umzug, der seinesgleichen sucht: Bestes Wetter und etliche Zuschauer machen den Nachmittag am Schmotzige zu einer tollen Veranstaltung in der Innenstadt. Wir haben uns angeschaut, wer die schönsten Kostüme zum Umzug mitgebracht hat.
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Hansel beim Kinderumzug Video: Roger Müller
Jubel vor der „Volksschule“ in Allmendshofen. Die Siebenplätzhexen und die Hans Heini Narro befreien gemeinsam die Schüler mit Narrensprüchen und Präsenten.
| Bild: Georg Wild
Die Ortsteile: Nicht nur in Donaueschingen sind die Narren los, auch in den Ortsteilen wird der Fasnet-Auftakt kräftig gefeiert. Die Narren lassen dabei ihrer Kreativität freien Lauf und sorgen für witzige und bunte Themen und Motive. Am Abend des Schmotzigen feiern zudem die Schnufer in Pfohren ihren Ball, der als kleiner Vorgeschmack auf das große Narrentreffen 2020 gelten kann.
Fasnet-Freitag
Nur fliegen ist schöner, die Schellenbeghexe beim Sprung über das meterhohe Feuer.
| Bild: Roger Müller
Hexenfeuer: Der Freitagabend gehört in Donaueschingen traditionell den Hexen. Die zeigen mit ihren waghalsigen Sprüngen durch lodernde Flammen, dass sie nicht nur feiern können. Dass das aber auch gut geht, beweist der Hexenball in den Donauhallen am Freitagabend.
Fasnet-Samstag
Donaueschinger Gaudimusik-Obed: Volle Bude auch im Ochsen, wo die Gäste dicht an dicht klatschen und feiern.
| Bild: Roland Sigwart
Gaudimusik-Obed: Wer die Fasnet in ihrer Essenz erleben möchte, der muss am Samstagabend in die Donaueschinger Kneipen. Beim Gaudimusik-Obed ziehen verschiedene Gruppen von Gasthaus zu Gasthaus, singen, spielen Musik und sorgen für viel Klatschen und Lachen. Wir waren mit der Kamera dabei.
Fasnet-Sunntig
Die Kueseckel mit ihren Saublotere sind beim Sonntags-Umzug natürlich auch mit dabei.
| Bild: Müller, Roger
65 närrische Gruppen stehen zum großen Umzug durch die Donaueschinger Innenstadt in den Startlöchern. Bevor sie mit ihrem bunten Treiben durch die Straßen ziehen, gibt es allerdings den Zunftmeister-Empfang im Rathaus. Dort zeigt Oberbürgermeister Erik Pauly, dass er durchaus ironisch und witzig sein kann.
Dschungel-Camp in den Donauauen. Die Narren haben auch schon ein ausformuliertes Konzept für die Gestaltung des Zusammenflusses.
| Bild: Roger Müller
Ironisch und witzig: Da ist das ureigenste Fachgebiet der Narren. Das zeigen sie am Sonntag mit besonders kreativen Themen. So haben sie etwa ein ganz eigenes Konzept für den Donauzusammenfluss gestaltet.
Fasnet-Dienstag
OB Erik Pauly (von links) hat seine übliche Strähl-Begleitung Bernhard Kaiser durch vier Amtsleiter ersetzt: Christian Unkel (Hochbau), Mike Biehler (Hauptamt), Georg Zoller (Kämmerei) und Andreas Dereck (Öffentliche Ordnung).
| Bild: Jakober, Stephanie
Bevor es dem Ende der Fasnet entgegengeht, bietet sich eine letzte Gelegenheit, die Narrenfreiheit auszunutzen. Das passiert traditionell am Dienstagmorgen im Hirschen. Die Stadtverwaltung schaut vorbei und bekommt beim Strählen noch mal ordentlich die Leviten gelesen. Das haben sich die Narren für die Verwaltung alles ausgedacht
Und schließlich kommen noch mal die kleinen Narren voll auf ihre Kosten: Beim Kinderball in den Donauhallen können sie ordentlich Gutsle abgreifen. Immerhin muss der Vorrat bis nächstes Jahr reichen.
Völlig losgelöst beim Kinderball: Narrenrat Markus Willmann freut sich über eine tolle Fasnet.
| Bild: Roger Müller
Das Ende
"Da ist das Ding wieder", OB Erik Pauly übernimmt ab sofort wieder die Regentschaft im Rathaus. Thomas Gantert wünscht sich von ihm schon heute wieder viele Anekdoten aus dem Rathaus für die Fastnacht 2020. Bild: Roger Müller
Wie schnell doch ein paar Tage vorbeigehen, wenn alle Spaß haben. Nach viel Zinnober, Konfettiregen, Schmalzgebäck und Innereien ist die Narrenzeit verpufft. Alles nur ein fauler Zauber, oder nehmen wir tatsächlich etwas mit aus der fünften Jahreszeit? Tatsächlich gibt es da einige Punkte, die in Erinnerung bleiben werden.