The Ballroom Stompers am Freitag im Centrale Bar & Lounge
Die drei Jungs bringen den Rock ‚n‘ Roll in seiner Grundbesetzung Schlagzeug, Gitarre und Kontrabass wieder ins Gedächtnis. Dabei liefern sie beim Auftritt ein Plagiat, das stimmiger kaum sein könnte.
Angefangen von der an Elvis – wem sonst? – orientierten Stimmlage, würzen sie Songs mit Elementen aus Rockabilly, Country und Rock ‚n‘ Roll und werden dabei nicht müde, jedwedes Klischee zu zitieren.
Dabei, so die Veranstalter, zwinge das Zusammenspiel von Schlagzeuger Tobi, alias „Bummzack“, und Simon, alias „Bassmaschine“, den Beat buchstäblich in die Beine. Dazu spielt Mischa, alias „Mr The Voice“ Gitarre und – wie es die Stompers nennen – „singt die Liedchen“.
Tin Cans am Samstag im Irish Pub
Der Band wird nachgesagt, sie hätte den Stil des Neobilly der 80er-Jahre konserviert. Aber das ist wohl untertrieben. Denn die musikalische Blechdosen (englisch: Tin Cans) entwickelten durch die langjährige Musikererfahrung eine ganz eigene erfrischende Mischung.

Ob auf Festivals oder in Clubs, die Tin Cans können laut Veranstalter durch ihre diversen Eigenkompositionen und ihre enorme Spielfreude das Publikum im Süden, Norden, Westen oder Osten immer wieder aufs Neue begeistern.
Foggy Mountain Rockers am Samstag-Open-Air an der Karlstraße
Die Foggy Mountain Rockers sind eine deutsche Teddy-Boy-Band aus Bonn. Und sie waren laut den Veranstaltern schon lange eine Wunschband für die Jamboree. Ihr Musikstil beinhaltet Stilelemente des Rockabilly, Skiffle und Country-Musik. Die Band zählt zu den bekanntesten deutschen Rock-‘n‘-Roll-Gruppen.

Die Gruppe wurde 1992 in Bonn gegründet. Bereits 1993 gewann die Band auf dem Bielefelder Rock‘n‘Roll-Newcomer-Festival den dritten Platz. Während ihrer musikalischen Karriere haben die Foggy Mountain Rockers europaweit auf allen großen Festivals gespielt und mit bekannten Musikern wie Chuck Berry, Matchbox, Crazy Cavan, Jets, Marvin Rainwater und The BossHoss zusammengearbeitet.
TTR am Samstag im Centrale Bar & Lounge
Ein Sänger mit Akustik-Gitarre, ein Stromgitarrist und ein Kontrabassist: Diese Besetzung bei TTR ruft Assoziationen an die Ursprungszeit des Rock ‚n‘ Roll hervor. Und in der Tat ist der Sound des Freiburger Trios stark verwurzelt in den 50er Jahren – einer Zeit, in der das Schlagzeugspiel vielerorts noch verboten war und die Bands durch besonders perkussives Spiel ihren eigenen treibenden Rhythmus kreierten.
Das Repertoire der Band reicht laut Ankündigung von Blues- und Rockabilly-Klassikern à la Sun Records, über Nashville Country bis hin zu alten Rock ‚n‘ Roll- und Rhythm-&-Blues-Nummern. Durch die ungewöhnliche Instrumentierung klingen die Interpretationen frisch, druckvoll und authentisch zugleich.
Sandy & the Wild Wombats am Samstag in der Alten Hofbibliothek
Wer die Band Sandy and the Wild Wombats zum ersten Mal hört, wundert sich wahrscheinlich über die eigenwillige Songauswahl. Verloren geglaubte Klassiker der 50er- und 60er-Jahre erstrahlen hier wieder in neuem Glanz.
„Schon allein Sandys rauhe Stimme bringt die Songs wieder up to date, auch fühlt man förmlich die Energie der Wild Wombats“, schwärmen die Veranstalter. Gerade die Ecken und Kanten bringen den Charme der Band weit nach vorn. Am Sonntag haben Sandy and the Wild Wombats ab 13 Uhr einen zusätzlichen Auftritt in der Stadtmitte.

Rockin Carbonara am Samstag im Fürstenberg Bräustüble
Die Wahrscheinlichkeit ist enorm, dass aus dem Lokal ein Hexenkessel wird. Denn italienisches Temperament ist unverkennbar der Motor dieser mitreißenden Rockabilly-Band. Seit der Gründung im Jahre 1996 hat sich Rockin‘ Carbonara um den sizilianischen Sänger, Bassisten und Entertainer Nick Bisognano einen festen Platz auf dem Livemusikmarkt erarbeitet.

Dabei zeichnet die Band laut Ankündigung professionelle Handarbeit aus, die sich aus einer verrückten Bühnenperformance und 50 Prozent gekonnter Eigenkompositionen zusammensetzt. Kein Wunder also, denn so wie hier etliche Rock-‘n‘-Roll-Stile, wie Rhythm & Blues, Rockabilly, Swing, Country, Blues-Bop und eine kleinen Prise Punk zu einer ganz eigenen Rockabilly-Soße zusammengekocht werden – und für das Publikum nie langweilig.
Strike am Samstag im Eventkeller
Die erfolgreiche Rockabilly-Band kommt aus Sizilien. Ihre Musik entsteht aus der Leidenschaft für amerikanische Musik und die Kultur der 1950er Jahre. Zum Erlebnis für die Zuhörer werden ein energiegeladener Mix aus Rockabilly, Rock ‚n‘ Roll, Country und Blues, heißt es vorab.
Über zehn Jahre intensive Touren durch ganz Europa mit mehr als 1200 Konzerten brachten ihre Musik zu den größten Musikfestivals in Europa wie zum Beispiel zu der Summer Jamboree in Italien.
Maria & The Rhythm Boosters am Samstag im Twist Hoch 2
Die Band Maria & The Rhythm Boosters wurde 2020 gegründet. Der Bandname gibt schon einen Hinweis, wohin die musikalische Reise geht. Maria und ihre Jungs spielen klassischen Rockabilly und Rock ‚n‘ Roll, mit messerscharfen Gitarren, slappendem Kontrabass und wildem Schlagzeug.

Darüber thront die Stimme der Spanierin Maria. Mit andalusischer Leidenschaft rockt sie ihre Songs, neben vielen eigenen Liedern, die der alten Heldinnen und Helden, schwärmen die Veranstalter. Seit März 2023 gibt es nun die erste EP „This is a kick“ mit vier eigenen Songs: davon zwei auf Englisch, einer auf Spanisch, sowie ein Instrumental.