Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Übergabe einer neuen hochmodernen Fertigungshalle Werk 5 macht Sick laut einer Mitteilung einen bedeutenden Schritt für die Zukunft am Standort Donaueschingen.

Halle setzt Maßstäbe

Die neue Halle setzt Maßstäbe – nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Arbeitsplatzqualität. Das schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Zum Einsatz kommen unter anderem ein automatisiertes Lager für Rohmaterialien, Werkzeuge und Vorrichtungen, eine integrierte Wärmerückgewinnung zur Nutzung der Abwärme der CNC-Drehmaschinen zur Beheizung des Standorts sowie eine innovative Temperierung der Maschinen zur Verbesserung der Prozessstabilität. Ergänzt wird das System durch eine vollautomatische Anlage zur Aufbereitung der bei der Bearbeitung entstehenden Späne.

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Bereits im März wurde der Umzug in die neue Halle abgeschlossen. Dort werden künftig hochpräzise Dreh- und Fräskomponenten aus Edelstahl, Aluminium und Titan gefertigt, die unter anderem in Motor-Feedback-Systemen von Sick sowie in Sensoren zur Positions-, Winkel und Geschwindigkeitserfassung zum Einsatz kommen.

3200 Quadratmeter Grundfläche

Auf einer Grundfläche von 3200 Quadratmetern, davon 2300 Quadratmeter reine Produktionsfläche, entstand Raum für Innovation, Wachstum und nachhaltige Fertigung, heißt es vom Unternehmen. Die Baukosten sollen sich auf neun Millionen Euro belaufen haben. Realisiert wurde das Bauprojekt durch die Firma Goldbeck Süd GmbH als Generalübernehmer.

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„Mit dem Neubau schaffen wir die Infrastruktur, um die steigende Nachfrage nach unseren Präzisionsteilen in den kommenden fünf bis zehn Jahren zuverlässig zu bedienen. Gleichzeitig stärken wir die Attraktivität unseres Standorts durch moderne Arbeitsplätze und nachhaltige Technik“, sagt Mathias Aumüller, Standortleitung in Donaueschingen.

Bedingungen für Wachstum geschaffen

Die neue Halle gilt als ein strategischer Baustein für die Zukunft. „Der Standort Donaueschingen ist aufgrund der besonderen Kompetenzen ein wichtiger Bestandteil des Sick-Produktionsnetzwerks. Mit der Weiterentwicklung verbinden wir Effizienz und Nachhaltigkeit, wodurch wir beste Voraussetzungen für weiteres Wachstum schaffen“, betont Ulrike Kahle-Roth, Vorständin des Ressorts Supply Chain & Fulfillment bei Sick.