Gütenbach – Kräfte der Polizei suchten am Sonntagabend Gütenbach ab. Grund dafür waren gemeldete Schreie aus dem Wald.
Am vergangenen Sonntagabend, 23. Februar, waren die Einwohner Gütenbachs in Aufruhr. Es wurden Schreie aus dem Waldgebiet vernommen. Nach einem Anruf kam die Polizei mit Verstärkung und suchte Teile des 1100-Seelen-Dorfs ab. Die Polizei suchte das Waldgebiet sowie die Ansiedlung ab. Die Beamten klingelten gegen 23 Uhr auch teils bei den Anwohnern. Der Grund dafür war ein Anruf: Um 22.37 Uhr wurde die Polizeistelle angerufen, es seien Schreie aus dem Wald gehört worden, berichtet das Polizeipräsidium Konstanz auf Anfrage des SÜDKURIER.
Demnach rückten drei Polizeistreifen sowie ein Hundeführer aus. Das umliegende Waldgebiet und die Ansiedlung wurden abgesucht. Ob die Schreie zu einer Frau oder einem Mann gehörten, sei nicht angegeben worden, sagte Daniel Brill, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Konstanz. Die Schreie hätten sich zudem nach der Ausrückung der Einsatzkräfte der Polizei nicht mehr wiederholt. Was schließlich der Grund für die Schreie war, sei noch unklar. Ein Mensch sei während der Suche nicht gefunden worden.