In der Pandemie häufen sich auch in Unternehmen die Krankheitsfälle, was dazu führen kann, dass nicht alle Prozesse wie gewohnt ablaufen können. Besonders spürbar wird das, wenn eine Dienstleistung betroffen ist, die als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird.

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Angespannte Situation

So ist es in Mundelfingen für fünf bis sechs Tage zum Ausfall der Postzustellung gekommen. Das bestätigt das Unternehmen auf SÜDKURIER-Nachfrage: „Wir hatten in der von Ihnen genannten Region eine angespannte betriebliche Situation, aufgrund der aktuellen Pandemielage sowie einen für diese Jahreszeit leider typischen Krankenstand ist es daher auch nicht auszuschließen, dass wir partiell betriebliche Probleme haben, die sich auf die Zustellqualität auswirken“, erklärt Jasmin Derflinger, Pressesprecherin Süd der Deutsche Post DHL Group.

Schnell beheben

Für die entstandenen Unannehmlichkeiten bitte man um Entschuldigung: „Wir versuchen, diese Situation schnellstmöglich zu beheben.“ Man könne Unregelmäßigkeiten nicht gänzlich ausschließen. So gebe es immer wieder Fälle, in denen es aus unterschiedlichen Gründen zu betrieblichen Problemen kommen kann: „So etwa kurzfristige Erkrankungen, Witterungseinbrüche“, erklärt Derflinger. Auch lassen sich in einem Massengeschäft Sendungsverluste nie vollständig vermeiden.

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Rund 49 Millionen Briefe

Die Brief- und Paketzusteller der Deutschen Post liefern regulär jeden Werktag rund 49 Millionen Briefe und mehr als 5,9 Millionen Pakete aus. Laut Angaben der Post erreichen davon 89 Prozent der Briefe und über 80 Prozent der Pakete ihre Empfänger bereits am nächsten Werktag.