Die Zimmerer Teufelsbrut ist für die bevorstehende närrische Saison gut gerüstet. Die weit über 100 aktiven Mitglieder bieten die Gewähr für eine pfiffige Dorffasnet mit starken Auftritten.
Aus Vorschlägen der von Teufel-Chef Julian Wüst geleiteten, gut besuchten Mitgliederversammlung wurde mehrheitlich das Fasnetmotto beschlossen: „Die Zimmerer Teufelsbrut will‘s wagen – Götter, Mythen, Heldensagen“. In das Gremium zur Umsetzung dieses Fasnetmottos wurden bestimmt: Anika Zander, Sarah Hofstetter, Shannen Mink und Ann-Sophie Braun. Für das Kinderprogramm sind zuständig: Jan Geiler, Steffi Schmid und Maren Wieser.
Das von Teufel-Chef Julian Wüst präsentierte, närrische Programm wurde einstimmig angenommen. Der Auftakt erfolgt bereits am Dreikönigstag mit der Teufelweihe auf dem Dorfplatz. Am Schmutzigen Dunschtig läuft ab der Frühe ein volles Programm mit Fasnet-Antrommeln, Narrenbaum stellen, der Kinderfasnet mit Ausgabe von Wurst und Wecken durch den Musikverein, dem Hemdglonkerumzug und anschließendem Ball mit Prämierung der „längsten Zipfelmütze“. Der bunte Abend folgt am Samstag. Großer Tag der Narren ist wieder der Fasnachtsmontag mit dem Umzug und den Aufführungen auf dem Dorfplatz. Am Dienstag gibt es das Teufelrennen und den Kehrausball nach dem Fackelumzug. Nach einer Anregung in der Versammlung will man sich um mehr Kindergruppen bemühen. Eine Festhütte wird dieses Jahr nicht aufgestellt. Die Saalfasnet findet in der Hornenberghalle statt. Die Teufelsbrut ist bereits im Vorfeld dabei, dort notwendige Renovierungsarbeiten in den Toiletten sowie Malerarbeiten durchzuführen und den Notausgang funktionssicherer zu machen. Für die Brauchtumsvorführung werden die Tonaufnahmen verbessert. Bereits im Vorfeld der Fasnet bereichern die Teufel und Köhler, teils mit dem Showtanz, sechs auswärtige Events, so unter anderem den Jubiläumsabend der Immendinger Hewenschreck.