Das Baarstädtchen Löffingen gehört mit zu den Cego-Hochburgen in der Region. Ob beim Unadinger Cego-Winter, dem Cego im Kinderferienprogramm, den verschiedenen Preiscego-Veranstaltungen oder auch beim regelmäßigen Cego-Spiel in der Seniorenwohnanlage.

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Die Cego-Runde in der Seniorenwohnanlage hat wieder begonnen, für alle ein großer Spaß. Experten wie Heinrich Eggert und Norbert Brugger geben den Anfängern und Fortgeschrittenen Tipps, wie man am besten dem Traditionsspiel frönt. Ein echter Verfechter war Klaus Effinger, der auch in der Seniorenwohnanlage den Cego-Nachmittag eingeführt hat. Für Anfänger sind Begriffe wie Gstieß (höchster Trumpf), Mund (21 Trumpf/Trock), Hanoren (Könige) und Brettle (Leere) zunächst einmal mit Fragezeichne versehen. Doch schnell lernt man hier, was es heißt einen „Cego zu klopfen“.

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Für die Fortgeschrittenen ist es immer wieder interessant, von den Cego-Profis Tipps zu bekommen, wie man ein Ultimo, Solo, Bettel spielt oder Leere einsetzt. Im Übrigen gibt es zwar klare Regeln, doch diese sind teilweise von Ort zu Ort doch etwas unterschiedlich, so unterschiedlich wie die Schreibweise Zego oder Cego. Gespielt werden kann mit drei oder vier Spielern. Cego war einst ein Zeitvertreib für Badens Soldaten und stammt aus der Tarock-Familie.

Taktik und Geschick gefragt

Das Cegospiel erfordert Taktik, Geschick und einen großen Überblick. Profis merken sich, was auf dem Tisch liegt und taktieren so, was noch auf „der Hand“ sein muss. Natürlich kommt Glück dazu, aber Cego erfordert vor allem Konzentrations- und Denkvermögen. Nicht zuletzt spielt das Bluffen eine große Rolle.

Eine weitere Renaissance erfährt das Cegospiel auch durch die Fallers, denn so gab es im „Löwen“ ein richtiges Cegoturnier.

Zur Cego-Runde in der Seniorenwohnanlage sind alle interessierten Bürger willkommen, so Heinrich Eggert. Gespielt wird jeden Mittwoch ab 14.30 Uhr.