„Malerei meets Schmuck and more“ – So beschreibt der Kunstverein Löffingen seine kommende Ausstellung, die am Sonntag, 5. November, beginnt. Erstmals treffen dabei zwei ungleiche Kunstgenres aufeinander, die sich in der Städtischen Galerie zu einer imposanten Einheit ergänzen, wie es in einer Pressemitteilung des Kunstvereins heißt.

Während Monika Luckas aus Hinterzarten ihre kreativen Gedanken mit dem Pinsel auf die Leinwand bringt, arbeitet Nathalie Scherrer schwerpunktmäßig mit Silber, Gold, Schmucksteinen, aber auch zahlreichen anderen Materialien und kreiert Unikate besonderer Art. Nicht nur die kreative Arbeit der Künstlerinnen ist unterschiedlich, auch ihr Weg zur Kunst war völlig verschieden. Während Nathalie Scherrer in einer Schweizer Künstlerfamilie aufwuchs, entdeckte Monika Luckas ihr Talent eigentlich per Zufall, doch seither gehört das Spiel mit Farben und Formen zu ihrem Leben. „Kreativität und Kunst bedeuten für mich Freiheit und begleiteten schon immer mein Leben“, sagt Luckas.

Der künstlerische Weg von Nathalie Scherrer ist von Talent, Künstler-Begegnungen und Auslandsreisen geprägt. Die gelernte Goldschmiedin, die beim bekannten Stockholmer Künstler Sigurd Persson und dessen Nachfolger Wolfgang Gessl arbeitete, verbindet heute unterschiedliche Designkultur, die sie mit ihrem eignen Stil in Szene setzt. So entstehen einzigartige Schmuckutensilien. Experimentierfreudig sind beide Künstlerinnen, wie man bei der kommenden Ausstellung unschwer erkennen und erleben könne, schreibt der Kunstverein.

Dynamik und Magie sind Monika Luckas und Nathalie Scherrer wichtig. „Jedes Werk spricht seine eigene Sprache“, sagen sie. Diese Sprache möchten die beiden am Sonntag, 5. November, um 11 Uhr bei der Vernissage in der Städtischen Galerie dem Publikum vorstellen. Geöffnet ist die Ausstellung bis Sonntag, 19. November. Immer sonntags von 11 Uhr bis 16 Uhr sind die Künstlerinnen anwesend. Die weiteren Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr, Dienstag und Donnerstag zusätzlich 14 Uhr bis 17 Uhr.