Mönchweiler Der große Spielplatz in der Ortsmitte von Mönchweiler ist ein beliebter Treffpunkt für viele Familien. Doch das eine oder andere Spielgerät ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Die Gemeinderatsfraktionen sind jetzt aufgefordert, Vorschläge für neue Geräte zu erarbeiten. Im Laufe der Haushaltsberatungen soll im nächsten Schritt über notwendige Maßnahmen entschieden werden.

Jüngst musste die Gemeindeverwaltung die Seilbahn außer Betrieb nehmen. Ein Holzpfosten war morsch. Ein bloßer Austausch des Pfostens sei nicht zulässig. Auf öffentlichen Spielplätzen dürften künftig nur noch Stahlgeräte aufgebaut werden, informierte Ortsbaumeister Berthold Fischer im Laufe der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause. 9000 Euro kostet eine neue Seilbahn, die diese Erfordernisse erfüllt.

Neben der Seilbahn gibt es auf dem Spielplatz weitere Baustellen. So ist seit Jahren das Wasserspielgerät außer Betrieb. Dieses soll laut Bürgermeister Rudolf Fluck jetzt komplett abgebaut werden. An seiner Stelle soll ein Bodentrampolin eingebaut werden. Auch der Zustand des Rutschenhügels ist über die Jahre nicht besser geworden. Die Wege zwischen den großen Steinen müssten überarbeitet werden, berichtet Rudolf Fluck.

Gemeinderat Lukas Weschle regte in diesem Zusammenhang an, den Spielplatz einmal komplett unter die Lupe zu nehmen und dann alles „etappenweise aufzuarbeiten“. Genau das sei das Vorhaben der Verwaltung, erklärte der Bürgermeister daraufhin. Dafür sollen aber zunächst Wünsche und Bedarfe ermittelt werden.

Die Ausgaben für die neue Seilbahn, für das Bodentrampolin und andere Vorhaben sollen in den Haushalt eingestellt werden. Die Umsetzung kann dann im kommenden Jahr erfolgen.