Mönchweiler Mit der Wahl des neuen Zukunftsausschusses von Mönchweiler beginnt jetzt die zweite Amtsperiode des Gremiums. 555 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sieben bis 25 Jahren waren jetzt eine Woche lang aufgerufen, über ein Online-Wahlportal ihre Vertreter in das Gremium zu wählen. Am Montagabend wurde das Wahlergebnis im Bürgersaal des Rathauses bekanntgegeben.

In der Altersgruppe der sieben- bis zehnjährigen traten zehn Bewerber zur Wahl an. Als stimmberechtigte Mitglieder werden Sophie Kurz und Philipp Schätzle dem Zukunftsausschuss angehören. Für letzteren entschied das Los. Er erhielt gleich viele Stimmen wie Selina Kurz. Die Wahlbeteiligung in dieser Altersgruppe lag bei 28,3 Prozent. Bei den elf- bis 18-Jährigen fiel der Wahlentscheid unter den sechs Bewerbern auf Simon Kasper, Jana Dieckmann und Mia Brugger. 20,5 Prozent der Berechtigten gaben hier ihre Stimmen ab. Einzige Bewerberin in der Altersgruppe bis 25 Jahre war Lea Fischer. Hier lag die Wahlbeteiligung bei nur 1,6 Prozent. Insgesamt gaben 88 Wahlberechtigte ihre Stimme ab.

Das sei natürlich noch steigerungsfähig, meinte Hauptamtsleiter Sebastian Duffner. Er betonte, wie wichtig die Arbeit des Gremiums sei, um der Jugend eine Stimme in der Gemeinde zu verleihen. Gemeinsam mit Jugendkoordinatorin Samira Bensmail sind nun alle Bewerber, unabhängig von der Stimmberechtigung, dazu aufgefordert im Zukunftsausschuss mitzuarbeiten. Die erste Sitzung findet am 15. Juli, um 17 Uhr im Bürgersaal statt.