Niedereschach Nach schwierigen Jahren, die im Frühjahr 2024 zu einem Wechsel an der Spitze der Gesamtfeuerwehr Niedereschach führten, befindet sich die Wehr wieder in einem ruhigeren Fahrwasser. Diese erfreuliche Erkenntnis zog sich bei der Jahreshauptversammlung der Wehr in der Bodenackerhalle in Fischbach wie ein roter Faden durch die Ansprachen von Gesamtkommandant Pascal Rockenschuh, dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Christoph Kleiner, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Jens Wallishauser, und Niedereschachs Bürgermeister Martin Ragg.
Dass man wieder in ruhigeres Fahrwasser gekommen ist, verdanken die Floriansjünger insbesondere auch dem damaligen Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Reinhold Engesser, der hinter den Kulissen viele Wogen geglättet hat. Die Gedanken seien nicht mehr bei der eigentlichen Sache, dem sachlichen Feuerwehrdasein gewesen, sondern es ging viel zu sehr um persönliche Angelegenheiten. „Dies zu erkennen war für uns ein wesentlicher Schritt, insbesondere durch Alfons Fleigs Initiative, Hilfe und Unterstützung durch außenstehende Personen zu suchen“, resümierte Rockenschuh und dankte Engesser mit den Worten. „Lieber Reinhold, in dieser Phase warst Du, ohne dass es allzu viele Kameradinnen und Kameraden geahnt haben, ein wesentlicher Anker für diese Feuerwehr. Dir, Reinhold, nochmals unser aller Dank hierfür“. An dieser Stelle brandete riesiger Beifall auf.
Und in der Tat erweckten die darauffolgenden Berichte in Fischbach über Einsätze, Übungen und Proben sowie die Aus- und Weiterbildung und die Neuwahlen den Eindruck, dass die Wende hin zum Positiven geschafft ist, wenngleich bei der Wiederwahl von Rockenschuh als Gesamtkommandant die zehn Gegenstimmen aus den Reihen der 54 anwesenden stimmberechtigen Floriansjünger darauf hindeuten könnten, dass noch nicht alle Wunden aus der schwierigen Zeit vollständig verheilt sind.