Niedereschach-Fischbach – Bei diesem Bauprojekt geht es auf die Zielgeraden zu: Mit den jüngsten Vergaben hinsichtlich des Wiederaufbaus des abgebrannten Mehrfamilienhauses in der Schramberger Straße in Fischbach hat der Niedereschacher Gemeinderat den baulichen Endspurt des 2 Millionen Euro teuren Projektes eingeläutet. In dem Gebäude entstehen fünf Mietwohnungen, ebenso wie das neue Domizil des Deutschen Roten Kreuzes Fischbach. Jeweils einstimmig vergeben wurden die Gewerke Malerarbeiten, Bodenbeläge, Fliesenarbeiten und Nebeneingangstüren.
Den Zuschlag bei den Maler- und Tapezierarbeiten erhielt als billigste Bieterin die Firma Merkt Malerbetrieb GmbH aus Dietingen-Böhringen zum Preis 33.015,87 Euro. Die Kostenberechnung lag mit 36.500 Euro sogar etwas höher. Das teuerste Angebot lag bei 50.500 Euro. Von vier angeschriebenen Firmen haben alle vier ein Angebot abgegeben. Beim Gewerk Bodenbeläge kam mit der Firma Link Bodenkonzepte aus Fischbach eine heimische Firma zum Preis von 37.542,91 Euro zum Zuge. Die Kostenberechnung lag bei 37.000 Euro. Von fünf angeschriebenen Firmen haben drei ein Angebot abgegeben. Das teuerste Angebot betrug 44.500 Euro. Über den Auftrag bei den Fliesenarbeiten darf sich die Arbeitsgemeinschaft der Firmen Kolbe + Müller aus dem Fischbacher Nachbarort Weiler freuen. Ihr Angebot war mit 21.196,22 Euro am günstigsten. Sieben Firmen wurden angeschrieben, fünf haben ein Angebot abgegeben. Die Kostenberechnung lag bei 30.000 Euro. Das teuerste Angebot lag bei 33.800 Euro.
Für die Lieferung und Montage von fünf Nebeneingangstüren wurden von der Gemeinde drei Angebote angefordert. Hier ging die Vergabe an die heimische Firma Jäckle + Flaig Baustoff GmbH. Die Auftragssumme liegt bei 7087,64 Euro. Da Stahltüren im Außenbereich eine qualitativ höhere Lebensdauer hätten und für diesen Zweck stabiler seien, gab der Gemeinderat der angebotenen Stahltürenvariante den Vorzug vor der ebenfalls angebotenen Kunststoffstoffvariante, die bei knapp 6000 Euro lag.