Niedereschach Gut läuft es beim Geschichts- und Heimatverein Niedereschach. Dies zeigte sich jetzt bei der Jahreshauptversammlung im Heimatmuseum. Die Berichte des ersten Vorsitzenden Denis Fischer, von Schriftführerin Irmgard Klee und Kassenchef Peter Klee fielen durchweg positiv aus. Irmgard Klee rief noch einmal alle im Heimatmuseum durchgeführten Veranstaltungen in Erinnerung, Peter Klee konnte von einem Plus in der Kasse und einem guten Kassenstand berichten, und die Prüfer Sarah Fischer und Christoph Droxner bescheinigten ihm eine tadellose Kassenführung.
Vor diesem Hintergrund war es für Ortsvorsteher Thomas Bantle ein leichtes, die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft herbeizuführen. Bantle, der auch die Grüße und den Dank des Ortschaftsrates, des Gemeinderates und von Bürgermeister Martin Ragg übermittelte, attestierte dem Verein eine gute Arbeit. „Das Heimatmuseum in unserem schönen Fischbach ist nicht nur jeden ersten Sonntag im Monat ein beliebter Treffpunkt, um eine Tasse Kaffee zu trinken und ein Stück Kuchen zu genießen, nein, das Heimatmuseum ist eine Institution.“
„Unser Verein lebt nicht nur von Geschichte, sondern auch von Gemeinschaft und Freude, die insbesondere im Museumscafé gelebt wird“, konstatierte der erste Vorsitzende Denis Fischer. Vor diesem Hintergrund bedauerte er es beim Totengedenken besonders, dass der Verein seit Jahresbeginn gleich von drei eng mit dem Verein verbundenen Menschen für immer Abschied nehmen musste: dem Gründungsmitglied und Gründungsvorsitzenden Hans Pfitzer, dem treuen und langjährigen Mitglied Herbert Rigoni und der ebenso treuen Kuchenbäckerin und regelmäßigen Besucherin des Museumscafés, Elsa Emminger. „Sie haben eine Lücke gerissen“, so Fischer. „Doch unser Verein lebt weiter, und das verdanken wir all den engagierten Mitgliedern, die mit Herzblut dabei sind.“ Verbunden mit einem großen Dankeschön, erwähnte er dabei zahlreiche Mitstreiterinnen namentlich. Es sei wunderbar zu sehen, dass das Museum lebendig sei und auch gerne für Treffen genutzt werde. Das zeige, dass das Museum ein Ort der Begegnung und des Miteinanders ist, genauso, wie „wir es uns wünschen“.