Niedereschach Anlässlich der Ausrichtung des 50-jähriges Vereinsjubiläum der Jägervereinigung Schwarzwald-Baar in der Niedereschacher Eschachhalle Ende März hatte die Vorsitzende der Jägervereinigung, Dunja Zimmermann, wegen der engen Verbundenheit zur Kreisjägerschaft und als Dankeschön für die Überlassung der Eschachhalle Bürgermeister Martin Ragg und der Gemeinde eine Eiche als Gastgeschenk überreicht. So etwas passe natürlich hervorragend in eine Gemeinde, „in der sich Fuchs und Hase guten Morgen sagen“, so hatte sich Bürgermeister Martin Ragg in Anlehnung an ein immer wieder vorgebrachtes Zitat des Kabarettisten Christoph Sieber als berühmten Sohn der Gemeinde bei der Jägerschaft bedankt.
Jetzt war es soweit: Zusammen mit einer Abordnung der Kreisjägerschaft mit der Vorsitzenden Dunja Zimmermann, ihrem Stellvertreter Erhard Jauch, der Schatzmeisterin Katharina Schütz und dem Obmann Biotope Lothar Guzek, Bürgermeister Martin Ragg und seiner Stellvertreterin Regina Rist wurde die Eiche, zuvor vom Bauhofteam der Gemeinde fachmännisch eingepflanzt, ihrem Bestimmungsort auf dem Parkplatz an der Landstraße nach Kappel gegenüber der Eschachhalle übergeben. Auch Wassermeister Reiner Schütz war beim Termin zugegen und gelobte dafür zu sorgen, dass das Bäumchen in Anbetracht des zu erwartenden Jahrhundertsommers immer genügend gewässert werde.
Eigentlich sollte es ja eine amerikanische Roteiche als Baum des Jahres sein, so Dunja Zimmermann. Für die sei die Bodenbeschaffenheit in Niedereschach jedoch denkbar ungeeignet, so dass man sich für eine klassische deutsche Eiche entschieden habe. „Die hält was aus“, so versprach die Vorsitzende: „Biegsam und passt sich an“. Je älter, desto kräftiger und beständiger werde sie. Sie unterstütze den so wichtigen Klimaschutz, biete auch ein Zuhause denen, die Schutz benötigen, und Nahrung denen, die hungern. Und um dies zu bekräftigen, gab es auch gleich noch einen Vogelnistkasten mit dazu.