Niedereschach – „Wir hoffen weiterhin auf die Unterstützung aller und vielleicht findet wieder mal jemand den Weg zu uns, um einfach mal zu schauen, was für Möglichkeiten der sozialen Arbeit es für ihn gibt und was für ein tolles Gefühl entstehen kann, wenn man ein Ehrenamt ausübt“: Mit diesen Worten beendete die Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Fischbach, Angelika Müller, die Jahreshauptversammlung im Januar 2024. Und auf diese Worte ging sie gleich zu Beginn ihrer Ausführungen im Rahmen der jüngsten Hauptversammlung im Gasthaus „Mohren“ ein und fügte hinzu: „Wir haben es kaum zu glauben gewagt, aber wir haben nun drei sehr motivierte junge Frauen in unsere Reihen bekommen: Verena Storz und Nadja Müller. Diese beiden haben 2024 die gesamte Einsatzkräfteausbildung sowie die Fachdienstausbildung im Bereich Sanitätsdienst abgeschlossen“, freute sich Angelika Müller. Das sei eine großartige Leistung und habe sehr viel Freizeit gekostet. Die Dritte im Bunde ist Fabienne Staiger. Auch sie stecke schon in der Ausbildung, was mit zwei Kindern eine wirklich große Herausforderung darstelle.
Groß sei die Freude beim Ortsverband auf den Bezug des neuen Domizils an der Schramberger Straße. Bei einer Besichtigung mit Ortsbaumeister Hartmut Stern und dessen Stellvertreter Andy Haberer habe man bestaunen können, „was die Gemeinde Niedereschach für uns geleistet hat“. Alle Wünsche und Vorschläge des Ortsvereins seien super umgesetzt worden. Hierfür sei man sehr dankbar. „Wir sind froh über diese Unterstützung und Wertschätzung unserer ehrenamtlichen Arbeit. Wir wissen genau, dass dies nicht selbstverständlich ist. Auch unter dem Punkt, dass wir keine Miete und Nebenkosten für unsere Räume entrichten müssen“, so Müller an die Adresse der Gemeinde.
Als Glücksgriff bezeichnete Müller den Kauf eines Mannschaftstransportwagens vom DRK Bad Dürrheim. Dieser sei voll ausgestattet und beschriftet. Die einzige Krux dabei sei gewesen, dass man schnell zusagen musste. Leider habe der Ortsverein das Geld nicht in voller Höhe und sofort zur Verfügung. Deshalb sei man auf die Unterstützung der Bevölkerung und von Firmen angewiesen und habe bereits im Dezember mit einer gut angelaufenen Spendensammlung begonnen.