Schönwald „Wir haben mit den Ingenieurbüros, die uns beraten und für uns arbeiten, ein sehr gutes Verhältnis. Daher ist es uns jetzt ein Anliegen, die Ingenieurleistungen für etliche, zum Teil große Vorhaben, zum einen in entsprechende Verträge zu packen und diese dann auch zu bezahlen“, meinte Bürgermeister Christian Wörpel zum etwas kuriosen Tagesordnungspunkt in jüngster Gemeinderatssitzung.
Denn zwar seien die Maßnahmen selbst – zahlreiche Straßensanierungen – bereits abgeschlossen, doch ohne zuvor die Ingenieurleistungen schriftlich zu fassen und diese auch zu bezahlen. Nun legte man dem Rat diese Verträge vor. Die Gesamtsumme beläuft sich dabei auf knapp 310.000 Euro, die der Gemeinde nun vom Ingenieurbüro Greiner aus Donaueschingen vorgelegt wurde. Diese betreffen die Sanierung Ludwig-van-Beethoven- und Johann-Sebastian-Bach-Straße, den Parkplatz der Uhrmacher-Ketterer-Halle (rund 107.267 Euro), die Sanierung des Friedhofparkplatzes (etwa 31.940 Euro), die umfangreiche Sanierung der Matthias-Grünewald-Straße (rund 144.079 Euro) und die Brückensanierung an der Matthias-Grünewald-Straße mit 26.620 Euro. Die Honorarangebote seien nach Prüfung als angemessen zu betrachten, so Hauptamtsleiter Andreas Herdner.
„Das alles ist aber schon eine Zeit lang her“, stellte Hans-Peter Schwer (BLS) fest. „Die jeweiligen Angebote lagen vor“, erklärte Herdner dazu. Johannes Göppert (BLS) fragte, ob die Honorarermittlung nach Kostenvoranschlag erfolge, was Wörpel bejahte. Das Gremium gab abschließend grünes Licht für die Zahlungen.