Tennenbronn – Die Feuerwehr Tennenbronn hat mit ihrem Abteilungskommandanten Emanuel Reuss eine agile Persönlichkeit als Chef. Reuss hatte an der Jahreshauptversammlung ein straff geführtes Programm zu leiten. Seinem Bericht war zu entnehmen, dass „die Tennenbronner Feuerwehrabteilung als überaus erfolgreich eingestuft werden kann“. Wenn die 52 aktiven Wehrfrauen und -männer zu den Einsätzen ausrücken, kann sich die Tennenbronner Bevölkerung sicher sein, dass hier eine überaus starke Truppe mit hoher Sach- und Fachkenntnis getreu dem Feuerwehrmotto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, unermüdlich einsetzen wird, befand Reuss.

Das gab es zu tun

Allein die 23 Einsätze des Jahres 2024 forderten von allen Einsatzkräften höchsten Einsatzwillen, um der Situation so schnell wie möglich Herr zu werden. Reuss ging auf die Details ein: „Insgesamt zehn Hilfeleistungseinsätze wurden verzeichnet. Dazu kam der Chlorgasalarm im Schwimmbad. Zweimal erfolgte ein Brandmeldealarm. Weiter musste die Wehr zu vier Brandeinsätzen ausrücken. Immer wieder stehen Verkehrsdienste an und zweimal war Brandsicherheitswachdienst zu absolvieren.“ So schlagen im Jahr 2024 genau 978 Einsatzstunden zu Buche.

Die Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden nimmt ebenfalls einen größeren Zeitrahmen in Anspruch, so auch 2024. Die Sprechfunkausbildung geht in Richtung Digitalfunk. Grundausbildung, Atemschutzwiederholung wie Atemschutzlehrgänge gehören zum festen Ausbildungsprogramm. Nicht weniger wichtig sind die Kettensäge- und die Gruppenführerausbildung. Je dreimal fand die Tunnelbrandausbildung in Hornberg und die sogenannte Heißausbildung statt.

In geheimer Wahl wurde der Feuerwehrausschuss als wichtiges Bindeglied zur Gesamtwehr gewählt. Ihm gehören jetzt Michael Muhr, Michael Dertmann, Philipp Weisser, Jochen Breithaupt, Rolf Moosmann und Kevin Brüstle an.