Tennenbronn weist ob der topografischen Lage mehr oder weniger starke Beschädigungen der Straßen auf. „Im Rahmen einer Klausurtagung Ende Juli 2023 haben wir uns das angeschaut und beraten, was wir denn tun wollen“, sagte Ortsvorsteher Manfred Moosmann. Beim Abfahren verschiedener Straßen wurde eine Prioritätenliste erstellt.

Vom Rathaus Schramberg war Konrad Ginter vom Fachbereich Umwelt und Technik als sachverständiger Mitarbeiter vor Ort. Ein finanzieller Mehraufwand habe sich dadurch gegeben, dass die Materialpreise sich nicht unwesentlich erhöht haben, führte Ginter an.

Dass bereits in der ersten Sitzung im neuen Jahr mit dem Thema Straßenarbeiten begonnen wird, hängt auch damit zusammen, dass „wir zeitnah ausschreiben können“, war vom Sachbearbeiter zu hören. Weiter sagte Konrad Ginter, dass für die Instandhaltung der Tennenbronner Straßen 175.000 Euro im Jahr 2024 eingeplant sind. Für den zweiten Bauabschnitt am Mittelberg stehen weitere 80.000 Euro zur Verfügung. So belaufen sich die verfügbaren Mittel auf insgesamt 255.000 Euro, erklärte Konrad Ginter – wenn das dann so im Haushalt stehen bleibt.

Am Unterschiltacher Weg stehe der zweite Bauabschnitt an. Die vorhandenen Straßenabrisse werden beseitigt, was Kosten in Höhe von 40.000 Euro verursache, erläuterte Ginter. Im Bereich Eichbach 195 sind Asphaltschäden durch Wurzelwerk vorhanden und beim Eichbach-Abzweig Richtung Lauterbach bei der Hausnummer 200 sind Asphaltschäden zu beseitigen. Kostenaufwand für beide Maßnahmen 25.000 Euro. An der Tankstelle im Dorf werden Randstein- und Asphaltarbeiten notwendig, was mit 10.000 Euro zu Buche schlägt. Zur Felsberäumung am Ramstein werden 15.000 Euro notwendig. Für den Unterhalt der Straßenbeleuchtung einschließlich der Mastprüfung und weiterer Kleinmaßnahmen samt Material sind 85.000 Euro veranschlagt. Straßenschäden im Außenbereich werden einbezogen.