Tennenbronn – Die Kirchstraße in Tennenbronn gehört eher zu den wenig befahrenen Straßen, ist dennoch wichtig, um die Zufahrt zur evangelischen Kirche und weiteren Abzweigungen in Richtung Mittelberg offen zu halten. Seit Jahren befindet sich die Straße allerdings in einem reparaturbedürftigen Zustand, dem nun Abhilfe geschaffen werden soll. Im Ortschaftsrat hat Konrad Ginter vom Fachbereich Tiefbau im Schramberger Rathaus nun dazu Stellung bezogen und berichtet, was in Planung ist. Nach Ende der hydraulischen Eichbach-Regulierung soll im Frühjahr 2025 begonnen werden, die Kirchstraße zu sanieren. Wie Konrad Ginter ausführte, ist davon auszugehen, dass die vorhandenen Schotterschichten lediglich nachplaniert werden müssen. Als Kosten wurden 272.000 Euro ermittelt. Noch kann nicht mit letzter Bestimmtheit davon ausgegangen werden, dass es beim Nachplanieren bleibt. Sollte es sich herausstellen, dass die komplette Schotterschicht erneuert werden muss, könnten die Kosten auch auf 309.000 Euro steigen. Um den tatsächlichen Sachverhalt zu klären, werden Probeschürfungen notwendig.
Bedingt durch die Sperrung der Kirchstraße während der Arbeiten zur hydraulischen Optimierung des Eichbachs kann das Probeschürfen in dieser Zeit erledigt werden. Die Planung werde an das Ingenieurbüro Breinlinger vergeben, so Konrad Ginter.
Der Ortschaftsrat hatte schon vor längerer Zeit den Wunsch geäußert, die Kirchstraße zu sanieren. Nun kam dieser Wunsch nochmals zum Tragen, nachdem die hydraulische Optimierung des Eichbachs geplant ist. Nach Aussage von Konrad Ginter werde bei der Planung davon ausgegangen, dass die Grundstruktur der Straße erhalten bleibe. Das betreffe die Linienführung wie das verwendete Material der Asphalt-Tragschicht.
Ortschaftsrat Peter Bösch regte an, auf dem Vorplatz der evangelischen Kirche ein Parkverbot einzurichten, da dort abgestellte Fahrzeuge die Zufahrt öfter behindern.