Tennenbronn – Mit dem Waldfest der Bürgervereinigung Unterschiltach beginnt in Tennenbronn der Festreigen der Bürgervereinigungen. Das Fest der Unterschiltacher hat einen guten Ruf, und die Veranstalter können sicher sein, dass auch reichlich Publikum vorhanden ist. Um den Vorsitzenden Armin Kieninger scharen sich über beide Festtage an die 140 Helfer, die im gut geplanten Schichtbetrieb schaffen. Die 1967 gegründete Bürgervereinigung hat sich mit dem Waldfest längst den Status „traditionell“ verdient. Bereits in der Vorwoche wurde das Festzelt gemeinsam aufgebaut. Als Alleinstellungsmerkmal wird der Boden im Zelt mit Holzsegmenten belegt. So sagte Armin Kieninger: „Wenn mal Regen kommt, bleibt der Boden trocken, das Wasser läuft untendurch.“ Überhaupt kann der Vorsitzende auf ein sehr gut eingespieltes Team setzen. Seit Jahren managt Sabine Günter die Kaffeebar mit zahlreichen Helferinnen. Eine der großen Stützen ist auch Albert Haas. Seit 40 Jahren ist er der Bürgervereinigung aktiv im Vorstand mit einigen Aufgaben und seit vielen Jahren als Kassierer treu. Über das Waldfest sicherlich keine leichte Aufgabe, die es zu bewältigen gilt, denn die Bürgervereinigung wächst über die beiden Festtage zu einem Kleinunternehmen heran.

Seitdem der Hammellauf am Pfingstsonntag veranstaltet wird, ist Herbert Hildbrand im sich drehenden Teilnehmerkreis immer auf Höhe des Fähnchens, das – sobald das Klingelzeichen ertönt – über die drei Erstplatzierten Teilnehmer entscheidet. „Da muss man gut aufpassen, manchmal ist es recht knapp, wenn beim Wechsel des Fähnchens das Signal ertönt“, sagt Hildbrand. Als weitere Hammellaufhelfer im Kreis sind Klaus Bösinger und neuerdings Kevin Brüstle unverzichtbar. Das Schaf zum neuesten Hammellauf wurde von Markus Klausmann vom Oberen Josenhof angeliefert.

Am Montag fand der Wettbewerb der Bürgervereinigungen statt. Der Spaß-Biathlon wurde zum kurzweiligen Hit, aus dem die Bürgervereinigung Eichbach als Sieger hervorging.