Triberg-Nußbach – Der Nußbacher Weihnachtsmarkt – klein aber fein – ist ein Anziehungspunkt für Besucher weit über den Ort hinaus. So steht auch der 14. Nußbacher Weihnachtsmarkt bald bevor, die Vorbereitungen im Hintergrund sind so gut wie abgeschlossen.

Zu einer letzten Besprechung von Details hatten die Organisatoren Anna Welke und Ortsvorteher Heinz Hettich eingeladen. Am Samstag, 23. November, um 11 Uhr geht es los. Da öffnet der 14. Nußbacher Weihnachtsmarkt seine Tore. „Es sind dieses Jahr 31 Stände besetzt“, kündigte Anna Welke erfreut an. „Damit ist der vorhandene Platz bis auf den letzten Zentimeter ausgenutzt.“

Süße und herzhafte Spezialitäten

Strom- und Wasserversorgung der entsprechenden Anbieter seien geklärt, viele Sonderaufgaben, wie zum Beispiel die Plakatierung oder Parkplatzhinweise, übernehmen Mitglieder der Nußbacher Vereine. Diese sind auch sonst gut vertreten an diesem Tag mit ihren Ständen und guten Angeboten. Natürlich fehlt es auch an kulinarischen Genüssen nicht. Mannigfaltig ist allein schon das flüssige Angebot, vom traditionellen Glühwein, heißem Aperol oder Captain-Punsch. Den Hunger werden Striiwwli, Weihnachtsgebäck, das Beste aus Schokolade, Waffeln, Grillwürste, Kartoffelpuffer und Gyros im Fladenbrot befriedigen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Das weihnachtliche Verkaufsangebot präsentiert sich ebenso vielseitig. Viele Kunsthandwerker bieten ihre Arbeiten an. Unter den ausgesuchten Materialien haben die Kaufwilligen die Qual der Wahl zwischen Holz, Keramik, Glas und Floristik – alles in ein weihnachtliches Angebot verwandelt. Ferner gibt es Adventsdekorationen in großer Auswahl, Holzspielzeug, Grußkarten, Kerzen und Gestricktes oder Gehäkeltes.

Erstmalig gibt es dieses Jahr im Pfarrsaal eine Kinderwerkstatt. Hier kann bis 20 Uhr weihnachtliches aus Holz gebastelt werden. Auch Glitzer-Tattoos und Popcorn stehen auf dem Programm. Auch das Kasperle wird vertreten sein. Aufgrund der großen Nachfrage finden dieses Jahr zwei Aufführungen in der Turn- und Festhalle statt, und zwar um 14 und um 15.30¦Uhr. Eine Aufführung bietet für 150 Kinder Plätze. Der Eintritt kostet einen Euro. Eine Neuerung erfährt auch der Nikolausbesuch. Ebenfalls wegen des großen Gedränges werden der Nikolaus und Knecht Ruprecht in die Pfarrkirche kommen. Diese ist ab 16.45 Uhr geöffnet und die Kinder können dort auf den Nikolaus und seinen finsteren Gesellen warten. Die Parkplatzregelung übernehmen wieder die Mitglieder der Teilortsfeuerwehr. Sie werden die Besucher auf freie Plätze hinweisen. Von 11 bis 22 Uhr ist der Markt in der Dorfmitte und im Rathaussaal geöffnet. Die Organisatoren freuen sich mit den Standbetreibern auf viele kleine und große Besucher.