Triberg – Wie geht es weiter nach der Grundschule? Diese Frage stellen sich die Viertklässler und ihre Eltern. Um Orientierung zu bieten, haben Realschule und Schwarzwald-Gymnasium in Triberg zum Tag der offenen Tür eingeladen. Beide Veranstaltungen waren gut besucht.
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Michael Engst gab es Informationen über die Realschule, ihr Profil und ihre Bildungswege. Die Gäste konnten sich beim Rundgang umsehen und die Lehrer kennenlernen. Sie erfuhren, dass die Realschule seit rund 15 Jahren einen bilingualen Zug hat – ein Alleinstellungsmerkmal für diesen Schultyp in der Region. Bilingual bedeutet, dass neben dem regulären Englisch-Unterricht zusätzlich die Fächer Biologie und Geografie auf Englisch unterrichtet werden.
Die Realschule präsentierte Workshops in verschiedenen Fachbereichen. So hielten die Schüler beispielsweise eine Probe für ihr Musical „Pink & Cool“ ab, das im Sommer aufgeführt wird. Schulsozialarbeiterin Silke Hüls stellte ihre Tätigkeit vor und stand für eine erste Kontaktaufnahme bereit. Bei einem „Walk of Fame“ zeigten Ehemalige ihren Werdegang nach dem Schulabschluss und berichteten auf einer Art Wandzeitung über ihre Erlebnisse an der Realschule.
Auch das Schwarzwald-Gymnasium hatte ein umfassendes Programm vorbereitet. Rektor Oliver Kiefer hieß die Schüler und Eltern willkommen und gab einen Überblick. Der Chor der fünften Klasse sang „Ein Hoch auf uns“ und die Theater-AG zeigte einen Sketch. Danach konnten Eltern und Schüler getrennt einen Rundgang machen. Für die Kinder gab es Schnupperunterricht in verschiedenen Fächern, beispielsweise Geschichte mit Lehrer Johannes Riedmüller, der auch einige Fragen zu Napoleon stellte. Im Raum für Naturwissenschaft und Technik gab es allerhand zu bestaunen und zu erfragen. Parallel dazu bot die Schulleitung für die Eltern Wissenswertes über die Schule, zum Lernen, zur Unterrichtsorganisation sowie zur Betreuungssituation und zum Mittagsangebot.