Triberg Nicht nur Erste Hilfe, auch Kenntnisse über politische Bildung, Rotkreuz-Theorie, aber auch gute Leistungen in den Bereichen musisch-kulturelle Bildung sowie Spiel und Sport sind gefragt, um Kreismeister der Jugendrotkreuzler zu werden.
Uwe Döhring und Willi Hils hatten als Leitungsteam im JRK-Kreisverband zu einem Kreiswettbewerb der Stufe 1 eingeladen, bei dem Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren angesprochen werden. Sie konnten drei Teams aus den Ortsverbänden begrüßen.
Die rege Jugendrotkreuz-Gruppe Triberg-Schonach um Sabrina Moos und Denise Schneider war Gastgeber für den Kreiswettbewerb der Jugendrotkreuz-Gruppen der Altersstufe 1 (von sechs bis zwölf Jahren), der an diesem Tag in und um die Realschule Triberg veranstaltet wurde. Am Jugendrotkreuz-Kreiswettbewerb nehmen Jugendrotkreuz- und Schulsanitätsdienst-Gruppen aus dem DRK-Kreisverband Villingen-Schwenningen teil. Die Sieger qualifizieren sich für den Jugendrotkreuz-Landeswettbewerb, der im Juni in Bad Dürrheim stattfindet.
Der Wettbewerb forderte natürlich zum einen Kenntnisse der Ersten Hilfe. Die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen in realistisch nachgestellten Unfallstationen gemeinsam Erste Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes leisten, an einer zweiten Station Erste Hilfe in Einzelpraxis. Dabei wurden die Kenntnisse der Ersthilfe der Teilnehmenden auf die Probe gestellt.
Im Bereich musisch-kulturelle Bildung musste eine Aufgabe zum Thema „100 Jahre Jugendrotkreuz“ besonders kreativ gelöst werden. Die Bereiche Theorie forderten Kenntnisse zu den Themen Rotkreuz-Wissen, soziales Engagement und politische Bildung.
Damit der Spaß nicht zu kurz kam, stand der Bereich Spiel-Sport-Freizeit mit mehreren Stationen als Auflockerung auf dem Programm des Vergleiches in Triberg. Einen besonderen Schwerpunkt der Aufgaben war in diesem Jahr dem Thema „100 Jahre Deutsches Jugendrotkreuz“ einnehmen – der Nachwuchs ist ein wichtiges Standbein für die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes.