Raumschaft Triberg – Zum Thema „Vorbereitung der Erstkommunikanten“ gab es in jüngster Sitzung des Pfarrgemeinderats Maria in der Tanne deutliche Zeichen: Diese Vorbereitung soll in Händen eines festen Katecheten-Teams liegen, da Eltern der Erstkommunikanten immer weiter von der Kirche und den christlichen Lehren und Werten entfernt seien, hieß es in der Sitzung. Katecheten sind neben Religionslehrern vermehrt Laien, die im Auftrag eines Pfarrers Kinder und Erwachsene auf den Empfang bestimmter Sakramente vorbereiten.

Ein Konzept für die Zukunft sehe vor, dass es künftig Pflicht-, aber auch Kürveranstaltungen geben soll. Gebe es für die Pflichtveranstaltungen keine Ehrenamtlichen, so müssten diese von den Hauptamtlichen übernommen werden. Interessierte könnten auch fortgebildet werden. Fänden sich darüber hinaus keine weiteren ehrenamtlichen Katecheten, so könnten die Kürveranstaltungen nicht stattfinden. Es müssten aber gezielt Personen angesprochen werden, die für kirchliche Werte einstünden.

Christiane Palmer fragte zudem in der Sitzung an, ob man für die Ministranten ein einheitliches, bedrucktes Sweatshirt ohne Kapuze als nachträgliches Geschenk zu Weihnachten anschaffen könne, da es zum Fest kein Geschenk gegeben habe. Tenor in der Sitzung war, dass ein solches Sweatshirt angeschafft werden könne. Es soll zeitnah überreicht werden. Zwei Angebote sollen dazu eingeholt werden. Der Gesamtbetrag, hieß es in der Sitzung, soll vom Sonderposten – ein Konto für Ministranten und Jugendarbeit – genommen werden. Die geschätzten Kosten liegen bei rund 20 Euro je Stück.

Für die Wahlen des künftigen Pfarreirats muss die Pfarrgemeinde ein Mitglied in den Wahlausschuss senden. Einige Personen sollen nun in einer bestimmten Reihenfolge angefragt werden, ob sie bereit wären, diese Aufgabe zu übernehmen. Zunächst solle Carmen Spath bei Jenny Hopf anfragen, ebenso bei Frank Klausmann. Infrage käme auch Klaus Wangler, ihn solle Christine Nagel anfragen.

Im Zusammenhang mit der Primiz von Lukas Nagel gab es in der Sitzung wieder einmal eine Anfrage wegen der Seitenkapelle in der Stadtkirche, die bereits seit einiger Zeit geschlossen ist. „Die Seitenkapelle bleibt geschlossen. Diese Entscheidung wurde von Pfarrer Andreas Treuer so getroffen und sie bleibt bestehen“, verdeutlichte Gerald Sandner, indes Pfarrer Andreas Treuer dazu ein deutliches „Ja“ signalisierte.