Triberg – Volles Haus, super Stimmung, gut gelaunte, närrisch gekleidete Frauen und viel Musik dazu. Das ist schon ein Markenzeichen der Frauenfasnet im Nußbacher Sportheim. Und dazu noch lockere, lustige Auftritte verschiedener Gruppen – ein Programmpunkt löste den anderen ab und bewies damit mal wieder die These, dass die Frauenfasnet landauf, landab zu den besten Versnatltungen an der Fasnet gehört. Denn ringsum sind die Abende sehr gut besucht und ein echter Höhepuntk für die Damen. Schon zu Beginn sorgte dazu in Nußbach Musiker Andy für fröhliche Fasnetlaune, eine Polonaise brachte in diesem engen Raum schon viel Gelächter.
Fröhlich ging es weiter mit dem ersten Programmpunkt. Dieser Frauengruppe wollte einfach kein Thema einfallen, aber sie wollte unbedingt auftreten. Die Erzählung, wie es bei den Zusammenkünften zur Planung zuging, war aber sehr lustig und sorgte für einen tollen Auftritt.
Dann kamen die Hühner, mit viel Gegacker war das Eierlegen verbunden: Überraschungseier, Spiegeleier und sogar ein Riesenei kamen zum Vorschein. Das Ergebnis der Produkte – Eierlikör! Mit einem Trunk im Glas waren die Aperols in ihrem Element, das Kostüm dem Getränk angepasst gab es viel Applaus es für ihr hohes Lied auf den Aperol.
Fasnet und Sonnenschein – gesanglich erinnerten die zwei Sonnen das Publikum daran, wie anstrengend es wäre, den ganzen Tag zu scheinen. Narri, Narro auf den „Xangverei“– die Frauen der Chorgemeinschaft ließen ihren Xangverei auf liebevoll, lustige Art hochleben. Und dann waren da plötzlich nur als Hochzeitspaare geschmückte Unterschenkel zu bestaunen. Der Oberkörper durch einen Vorhang verdeckt, sah man im Takt hüpfende Beine, viel Gelächter war auch hier die Belohnung für die Akteure.
Für allerbeste Stimmung während der Pausen sorgte Alleinunterhalter Andy, beim Schunkeln, Singen und Tanzen war gute Unterhaltung geboten – Frauenfasnet eben.