„Wir freuen uns darüber, dass es jetzt losgeht und wir einen aktiven Beitrag zur Bewältigung der Corona-Situation leisten können“, sagte Joachim Schulz, Vorstandsvorsitzender der Aesculap AG.

Auch Landrat Stefan Bär zeigte sich erleichtert über den Start. „Es ist ein gutes Zeichen, dass nun auch durch das Impfen in den Betrieben der Impffortschritt weiterwachsen kann. Ich freue mich daher über diesen Startschuss und hoffe, dass in Kürze auch weitere Unternehmen im Landkreis mit dem Impfen beginnen können“, so Bär.

Die Aesculap AG plant, dass innerhalb von sechs Tagen die ihr zur Verfügung gestellten 1200 Impfdosen verimpft werden können. Das Prozedere vor Ort ist sorgfältig vorbereitet und systematisch organisiert. Das Unternehmen wählt bei der Priorisierung einen risikobasierten Ansatz. Daher sind die Bereiche priorisiert, die für die Aufrechterhaltung der Produktions- und Lieferfähigkeit notwendig sind.

Außerdem wurde zusätzlich nach Alter priorisiert, um die vulnerablen Gruppen besonders zu schützen. Der betriebsärztliche Dienst ias, unter der Leitung des Betriebsarztes Matthias Binder sowie weitere Betriebsärzte, medizinische Fachangestellte, das Team des betrieblichen Gesundheitsmanagements und der Krisenstab der Aesculap AG sorgen für einen reibungslosen medizinischen und organisatorischen Ablauf.

Die Verantwortlichen der Aesculap AG hatten sich bezüglich der Organisation im Vorfeld mit den Verantwortlichen des Kreisimpfzentrums Tuttlingen ausgetauscht.