Noch strahlt die Sonne über der Baar und die zweimotorige Partinavia P68 wird in ihre Standby Position geschoben. Hier hilft dem Piloten ein Akkugetriebenes Rangiergerät. „Den Flieger zu manövrieren ist selbst für mehrere Helfer eine kleine Herausforderung“, sagt Holger Maconi.
Auch mit der Technik der Verdampfer muss Holger Miconi sich auskennen, wenn das Gerät streikt wird repariert oder zumindest wird der Fehler eingekreist und definiert. Allerdings sei die Technik nicht allzu kompliziert, erklärt der Pilot und kleine Fehler seien mit Bordmitteln schnell beseitigt.
Mit einem durch den Piezoeffekt erzeugten Zündfunken wird der Zerstäuber in Gang gesetzt. Diese Technik ist ebenso simpel wie zuverlässig. Allerdings befindet sich eine neue, verbesserte Technik gerade in der Erprobung.
Für den Laien ein wildes Gewirr von Hebeln und Anzeigegeräten. Für den Piloten lebenswichtige Technik.
Am Ende des Zerstäubers, der über einseparates Panel im Cockpit angesteuert wird, wird das Silberjodid freigesetzt.
Immer wieder gilt es, sich per Smartphone die neuesten Wetterdaten auf den Bildschirm zu holen. Die Entscheidung, ob und wann gestartet wird, trifft immer der Pilot.
Pilot aus Leidenschaft: Holger Miconi freut sich jedes Mal, wenn er mit der zweimotorigen Partinavia P68 zum Einsatz starten kann.