Dieses Testcenter im kleinsten Stadtbezirk konnte nur eingerichtet werden, weil sich die beiden Dienstleister ehrenamtlich zur Verfügung gestellt haben. Markus Heinzelmann ist der ehemalige Gesamtkommandant der Feuerwehr. Nicole Lienhard ist Ersthelferin der Feuerwehr-Abteilung Herzogenweiler. Interessenten konnten sich telefonisch bei Heinzelmann für dieses Date der besonderen Art vormerken lassen.

Das könnte Sie auch interessieren

Geplant war dieses Projekt ursprünglich bis zum vergangenen Wochenende. Da es sich aber gut angelassen habe, heißt es, soll die Aktion jetzt mindestens zum 2. Juli verlängert werden. Außerdem sind die Tester guten Mutes, den Angebotsradius erweitern zu können. So sind ab Juni auch die Bewohner von Pfaffenweiler und Tannheim eingeladen, einen Kurztripp nach Herzogenweiler zu unternehmen, um sich untersuchen zu lassen.

Anmeldung ist notwendig

Ab dem 31. Mai werden regelmäßig neue Termine angeboten und zwar montags und freitags von 17 bis 19 Uhr sowie mittwochs von 18 bis 20 Uhr. Allerdings ist eine Voranmeldung notwendig unter Telefon 0170/3553410. Mitzubringen sind der Ausweis und bei Personen unter 18 Jahren die schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten. In 15 Minuten ist alles erledigt und die Getesteten wissen, ob sie sich das Virus eingefangen haben, oder nicht. Entsprechende Bescheinigungen werden dann natürlich ausgestellt. Heinzelmann und Lienhard freuen sich auf regen Besuch.

Geniale Idee für eine saubere Landschaft

Ein weiterer kluger Schachzug der Ortsverwaltung ist in Sachen „Aktion Saubere Landschaft“ gelungen. Weil dieses Projekt wegen Corona nicht öffentlich stattfinden konnte, kam die Idee auf, die Bevölkerung dazu einzuladen, bei der nächsten privaten Maiwanderung rund um Herzogenweiler aktiv zu werden. Müllsack und Müllpiekser stellt die Ortsverwaltung für den guten Zweck.

Genügend Leute seien mit ihren Pieksern den Umweltsünden zu Leibe gerückt. Und nach dem erfolgten Feldzug gab es dann auch jeweils ein kleines Leckerli als Siegespreis vom Ortsvorsteher Andreas Neiniger. Bekannt wurde auch, dass noch in dieser Woche das Mitfahrbänkle aufgestellt wird, das vor einiger Zeit von den Räten versprochen wurde. Damit soll jenen, die über keinen fahrbaren Untersatz verfügen, eine weitere Möglichkeit geschaffen werden, in die Stadt zu kommen.