Der Technik-Ausschuss des Gemeinderates Villingen-Schwenningen hat den Rathaus-Plan für viele Straßen-Sanierungen freigegeben. Wir zeigen, vor welchen Haustüren dieses Jahr gearbeitet wird.
Zwei Millionen Euro hat die Stadt jährlich auf der Seite für Straßensanierungen. Einmal wird dies mit Dünnschichtasphalt ausgeführt. Diese Spezialmischung wird einfach auf den vorhanden Straßenbelag verteilt, so wie zuletzt an der Peterzeller Straße. In schwereren Schadensfällen wird der alte Oberbelag abgefräst und dann eine neue Oberfläche aufgebaut.
In Schwenningen ist auch die Bärenstraße dran
Mit der Fräse abgetragen und neu beschichtet werden diese Straßenzüge in Schwenningen: die August-Bebel-Straße, Teil 1 (2000 Quadratmeter), die Bärenstraße bis zur Hochschule (1800 Quadratmeter), Auf Rinelen (3600 Quadratmeter), die Neuffenstraße (850 Quadratmeter), die Rietenstraße (8100 Quadratmeter), die Straße am Waldfriedhof (850 Quadratmeter); in Villingen: die Friedrichstraße (4500 Quadratmeter), der Fürstenbergring (2200 Quadratmeter), Habsburgerring (8000 Quadratmeter), die Vöhrenbacher Straße (Aral-Kreuzung bis Riettor, 8000 Quadratmeter) sowie der Untere Dammweg (1700 Quadratmeter).

Mit Dünnschichtasphalt gearbeitet werden soll auf diesen Routen: in Villingen auf der Marbacher Straße (1900 Quadratmeter) und der Görlitzer Straße (3175 Quadratmeter), in Weigheim auf der Albstraße (4900 Quadratmeter), in Obereschach auf dem Kapellenweg (2188 Quadratmeter), in Sommertshausen auf der Durchgangsstraße (2000 Quadratmeter), in Tannheim auf der Gemeindewaldstraße (4800 Quadratmeter) und dem Unotweg (2035 Quadratmeter), in Rietheim auf der Douglasien- (2000 Quadratmeter) und der Liebermann Straße (1996 Quadratmeter) sowie in Schwenningen auf der Kornbindstraße.
Der Baufortschritt ist stark wetterabhängig
Neu in der Liste sind zwei der schlimmeren Rüttelpisten: Die Villinger Vöhrenbacher Straße von Aral bis Riettor und in Schwenningen die Bärenstraße an Aldi und den Hochschulen vorbei. Bis ganz zum Bahnhof könne nicht gearbeitet werden, da noch Arbeiten im Straßenuntergrund ausstünden, erläuterte Bürgermeister Detlef Bührer. Welche Straßen wann genau gemacht werden können, ist noch offen. Die Asphaltwerke starteten mit ihrer Produktion im April, informierte Bürgermeister Detlev Bührer. Wie weit die Arbeiten ausgeführt werden können, sei stark wetterabhängig.
Lob fürs Prozedere
Das Reparatur-Verfahren für die Straßen mit Dünnschichtasphalt war in VS politisch zunächst umstritten. Am Dienstag formulierte Edgar Schurr für die SPD, dass sich die Vorgehensweise bewähre, ebenso wie die jährlich angestrebte Bereitstellung von zwei Millionen Euro für solche Arbeiten.