Eine ganze Reihe von Stüble, die nur für Hästräger der Historischen Narrozunft öffnen, damit diese ihre Anonymität wahren können, sind auch dieses Mal am Start. Die folgende Aufzählung erhebt allerdings keinen Anspruch auf Vollzähligkeit.
Das Münsterzentrum
Das Münsterzentrum mit etwa 260 Sitzplätzen, so teilt die Historische Narrozunft mit, öffnet am Fasnetmentig ab 9 Uhr. Am Dienstag ist der Saal von 10 bis 14 Uhr für alle Besucher zum Essen öffentlich zugänglich, danach nur für Hästräger der Narrozunft. Bewirtet wird das Münsterzentrum von den Marbacher Talbachhexen,
Die Zehntscheuer
Die Zehntscheuer, das Vereinsheim der Historischen Narrozunft, öffnet am Montagvormittag nach dem historischen Umzug bis 24 Uhr, am Dienstag ab 14 Uhr bis 24 Uhr. Am Sonntag ab 13.30 Uhr für jedermann zugänglich, am Samstagabend gibt es geschlossene Veranstaltungen in Gastronomie und Fürstenbergsaal (Eintritt nur mit Button/Bändel).

Der Schwarze Rock
Das Fidelisheim „Schwarzer Rock“ ist am Montag nach dem historischen Umzug ganztags geöffnet. Am Dienstag ist der Saal bis 13.30 Uhr für alle Besucher zum Essen öffentlich zugänglich, danach ausschließlich für Hästräger der Narrozunft. Bewirtet wird das Fidelisheim vom Musikverein Weilersbach.
Die kleineren Stüble
Weitere bekanntgewordenen Stüble für die Hästräger der Historischen Zunft: Das Hafner-Stüble der St. Konrads-Turner in der Hafnergasse 13 mit rund 100 Plätzen ist am Montag und Dienstag ebenfalls ein Narrostüble.
Das „Johannes-Stüble“ der evangelischen Kirchengemeinde im ehemaligen Pfarrhaus in der Gerberstraße 13 (2. OG) öffnet am Montag von 10 bis 21 Uhr; Dienstag von 15 bis 24 Uhr, und das „La Hacienda mit Zinserkeller“ (Färberstraße 64/Zinsergasse 2), ist Montag ab 9 Uhr und Dienstag ab 10 Uhr für die Hästräger geöffnet.
Lumpenhund und Panzerknacker
Im Gasthaus „Sudhaus“ am Münsterplatz betreibt Gastwirt Guiseppe Garofallo die Räume der ehemaligen Spielothek (Zugang links vom Haupteingang) als Narrostüble.

Weiterhin gibt es wieder den „Lumpenhund“ im Haux-Gebäude mit Eingang von der Kaufhausgasse, das Narrostüble von Uli und Hansjörg Wahr in der Klosterringschule mit Eingang von der Bärengasse, das Stüble der „Panzerknacker“ im ehemaligen Küchenstudio Bulthaup am Niederen Tor bei der Commerzbank und das ehemalige „Charivari“ neben dem Kaiserturm.