Die gute Nachricht: Die siebzehnte Auflage des Kinderferienprogramms findet statt. Es ist bereits der zweite Sommer und Herbst, in dem das Ferienprogramm der Stadt Villingen-Schwenningen nicht nur unter Corona-Bedingungen laufen wird, sondern die besonderen Umstände bereits in der Planung berücksichtigt werden mussten. Sabine Braun, Abteilungsleiterin im Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport der Stadt, und die für das Programm zuständige Gudrun Mauthe stellten das etwas abgespeckte Programm jetzt vor.

Beliebte Programmpunkte müssen erst noch erfasst werden
Dafür, dass für jedes Kind, das entweder in der Doppelstadt seinen Wohnsitz hat oder eine der Schulen in VS besucht, trotzdem ein interessantes Angebot dabei ist, sorgt die riesige Vielfalt, die man bereits jetzt schon im Internet bestaunen kann und für die man als Eltern bereits planen kann.
Schon jetzt 145 Angebote
Trotz der noch vorherrschenden Unvollständigkeit bietet das Programm mit bisher 145 Angeboten einen Umfang, der sich sehen lassen kann. Es werden sicher mehr als 200 Angebote sein, denn beliebte Programmpunkte wie der Besuch bei der Polizei oder der Freiwilligen Feuerwehr seien aktuell noch gar nicht erfasst. Neben den bewährten Angeboten wie einem Zirkusworkshop oder vieler Angebote des KiFaz rechnet Sabine Braun damit, dass es auch von der Werkbox ein Angebot geben wird.
Wichtig für die Anmeldung
Das Kinderferienprogramm startet am 13. Juli mit dem Sommerleseclub „Heiss auf Lesen“ der Stadtbibliothek. Anmeldungen sind erstmals am 30. Juni um 18 Uhr auf der Webseite der Stadt Villingen-Schwenningen möglich und sie sind verbindlich. Für kurzfristige Absagen sollte man ein ärztliches Attest vorlegen. Am besten erreicht man das Programm, indem man diesem Link folgt oder in seiner Suchmaschine „Ferienprogramm Villingen“ eingibt, um dann über einen direkten Link auf die Anmeldeseite zu gelangen.
Begehrte Plätze erfahrungsgemäß schnell ausgebucht
Hier geben die beiden Organisatorinnen schon mal den Hinweis, dass für mache Angebote nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen und dass ab dem 30. Juni, wenn um 18 Uhr das Anmeldeportal geöffnet wird, Eile angesagt ist. Erfahrungsgemäß seien einzelne Programmpunkte innerhalb kurzer Zeit ausgebucht.
Corona macht manche Begrenzung nötig
Ganz bewusst habe man den ersten Meldetermin auf 18 Uhr gesetzt, damit auch berufstätige Mütter und Väter die Chance haben für ihre Kinder einen der begehrten Plätze zu ergattern. Für manche Angebote müsse man die Teilnehmerzahl auf zehn Kinder begrenzen, immer mit der Hoffnung, dass eine Erweiterung aufgrund einer sich entspannenden Corona Lage möglich sein wird.
Bei insgesamt 1517 Anmeldungen in 2020 waren viele Kinder mehrfach dabei, wobei im Verhältnis etwas mehr Mädchen als Jungen die Angebote des Ferienprogramms genutzt haben.
Kein gedrucktes Programmheft
Ein gedrucktes Programmheft gibt es nicht. Zum zweiten Mal nach 2020 gibt es die Programmübersicht ausschließlich in digitaler Form im Internet. Die Unsicherheit, ob und in welcher Form das Ferienprogramm stattfinden kann, haben zu dieser Form beigetragen und diese Art der Programmdarstellung habe einige Vorteile wie Sabine Braun erklärt. So seien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht alle Angebote eingegangen und ein gedrucktes Programm könne man nicht mehr korrigieren. Außerdem könne man jetzt noch flexibler auf Änderungen der Corona-Auflagen reagieren, betont auch Gudrun Mauthe.