Während die Grundschulen schrittweise geöffnet werden, machen dann die städtischen Kindergärten wieder ganz auf. Hier wie da werden aber Schnelltests benötigt, um für das Personal eine zusätzlich Sicherheit zu garantieren. Die Stadtverwaltung prüft derzeit, ob sich ausreichend städtisches Personal finden lässt, das die Schnelltests zunächst in den Kindergärten selbst durchführt, berichtet die Sprecherin der Stadtverwaltung, Oxana Brunner.
Die Mitarbeiter, die sich auf freiwilliger Basis gemeldet haben, müssten beim Roten Kreuz instruiert werden. Dann könnten sie in kleinen Teams in den Kindergärten starten. Das wäre „der optimale Plan“, erläutert Brunner. Allerdings sei es derzeit noch offen, ob er zustande komme, denn dafür müssten sich ausreichend Freiwillige aus den eigenen Reihen finden lassen. Die Teams wären schnell unterwegs und sie sollen vor Ort testen.
Neben den Erzieherinnen und Erziehern in den Kindergärten könnten dann auch Mitarbeiter an den Schulen, sofern sie bei der Stadt angestellt seien, getestet werden. Das betrifft vor allem Hausmeister, Reinigungspersonal und Mitarbeiterinnen in den Sekretariaten. Nicht testen werden die städtischen Teams die Lehrer, da sie beim Land angestellt seien. Dafür muss die jeweilige Bildungseinrichtung eigene Tester suchen.