Vöhrenbach Laut Stadtverwaltung gibt es in Vöhrenbach in den Kindergärten St. Martin und in Hammereisenbach derzeit genügend Plätze. Auch für eventuelle Neuzugänge ist man gerüstet. Für den Kindergarten St. Johann gibt es allerdings eine Warteliste.
Wie jedes Jahr muss der Gemeinderat den Bedarf an Kindergartenplätzen überprüfen. Aufgrund der vorliegenden Anmeldungen und auch zu erwarteten neuen Kindern geht die Verwaltung davon aus, dass im kommenden Kindergartenjahr sowie in den folgenden drei Jahren genügend Plätze zur Verfügung stehen, so dass auch immer der Rechtsanspruch für die Betreuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr erfüllt werden kann. Die Belegungszahlen wurden daher nicht geändert.
Der Kindergarten St. Martin verfügt über 115 Plätze im Kindergarten für drei Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit und über eine Ganztagsgruppe sowie zwei Krippengruppen mit 20 Plätzen. Der Kindergarten Hammereisenbach hat in zwei Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit 44 Plätze. In beiden Gruppen sind jeweils fünf Plätze für Kleinkinder ab zwei Jahren möglich, die dann aber doppelt gezählt werden. Aktuell sind es rund fünf Kleinkinder, die damit zehn der 44 Plätze belegen.
Aktuell sind im Kindergarten St. Martin in allen Gruppen einzelne Plätze frei. Damit können beispielsweise beim Zuzug vom Familien Kindergartenplätze angeboten werden. Außerdem wurde mit dem Träger vereinbart, dass im Kindergartenbereich auch Kinder aus anderen Kommunen aufgenommen werden können, wenn keine Vöhrenbacher Anfragen bestehen. Solche Verträge werden allerdings nur auf ein Jahr abgeschlossen, um flexibel zu bleiben. In der Krippe sind eher kurzfristige Anmeldungen üblich, daher will man hier die freien Plätze vorhalten.
Im Kindergarten St. Johann dagegen sind die Plätze aktuell voll belegt. Auch im kommenden Kindergartenjahr wird der Kindergarten wieder ausgelastet sein. Falls es weiteren Bedarf geben sollte, können die Kinder auf den Kindergarten St. Martin verwiesen werden oder es muss für bis zu sechs Monate mit einer Warteliste gearbeitet werden. Außerdem wurde bei den Beratungen darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr keine Beratungen zu den Kindergartenbeiträgen stattfinden, da diese im vergangenen Jahr für zwei Jahre festgelegt wurden – die Gebühren bleiben also unverändert.