Vöhrenbach – Die ortsübliche Fasnet wird auch im Jubiläumsjahr der Burgzunft Hammereisenbach stattfinden. Das Fasnetmotto lautet: „Verkleidet, maskiert und voller Schwung, die Burgzunft wird 50 Jahre jung“. So lädt die Burgzunft am Samstag, 22. Februar, zum Preismaskenball ein. Einheimische und auswärtige Gruppen sowie Einzelmasken sind eingeladen, sich dem Publikum und der Burgrat-Jury zu präsentieren. Bewertet wird unter anderem Originalität des Auftritts, Anzahl der Teilnehmer, Art der Vorführung und vieles mehr. Es gibt keine Gewinner oder Verlierer, alle Teilnehmer erhalten einen Geldbetrag. Wer am Maskenlauf teilnehmen will, kann sich von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Halle beim Aufnahmeteam anmelden.
Da der Narrenbaum bereits am Jubiläumswochenende gestellt wurde, wird der Schmutzige Donnerstag, 27. Februar, etwas anders ablaufen. Erstmals wird in der Sommerberghalle zur Mittagszeit eine deftige Nudelsuppe angeboten, bevor man sich nachmittags in kleinen Gruppen zum närrisch kostümierten Bildersuchlauf auf den Weg macht. Anmelden können sich die Teilnehmer in der Halle. Hierfür werden in Hammereisenbach besondere Plätze fotografiert, die bei einem Spaziergang gesucht werden müssen. Organisiert wird dieser Lauf von den Burgräten, die auf viele Teilnehmer hoffen.
Nach dem Hemdglunkerumzug, der um 19 Uhr beim Landmarkt startet, steigt die Prämierung des Bildersuchlaufs in der Halle, ebenso werden die Gewinner des Häuser-Schmuckwettbewerbs bekanntgegeben. Ab 20 Uhr ist dann Hemdglunkerball. Der Zunftball findet am Freitag, 28. Februar, in der Sommerberghalle statt. Der Musikverein wird das Programm umrahmen, das sich aus Tanz, Sketch und weiteren Programmpunkten zusammensetzt.
Am Fasnetsonntag, 2. März, startet der Umzug auf der Pulvermatte und führt bis zur Sommerberghalle, wo bis spät in die Nacht gefeiert wird. Der Kinderumzug am Dienstag, 4. März, beginnt beim Landmarkt. Zum anschließenden Preismaskenball sind einheimische, aber auch auswärtige Kinder und Jugendliche eingeladen. Anmelden kann man sich nach dem Umzug beim Orgateam. Ab 20.11 Uhr sind die Gschlärper unterwegs. Als Gschlärp bezeichnet man eine unerkennbare, verkleidete Person, ob als Hexe, Geist oder andere Figur. Wer als Gschlärp kommt, erhält einen extra Bonus, ansonsten ist der Eintritt frei. Ein Rückzugsort zum Durchatmen und Maske abnehmen ist vorhanden. Um Mitternacht wird es spannend und das Rätselraten, wer sich hinter der Maske verbirgt, hat ein Ende. Selbstverständlich sind auch Nicht-Gschlärper als Zuschauer willkommen. Mit der Ziehung des Narrenbaumgewinners endet der Abend und mit dem Fällen des Narrenbaums am Aschermittwoch auch die Ortsfasnet.