Vöhrenbach Mit verschiedensten Themen setzte sich der Ortschaftsrat Urach auseinander. Der Ortsvorsteher haderte dabei mit dem Ergebnis der Verkehrsschau. Und: 60 Prozent der Uracher Haushalte haben jetzt schnelles Internet.
Manuel Pfaff zeigte einen vielversprechenden Entwurf, wie sich die Vermieter der Ferienwohnungen präsentieren und gleichzeitig auf Sehenswürdigkeiten wie Kirche, Kapellen und Wanderwege hinweisen können. Der Entwurf wird nun vervollständigt. Anschließend wird die Präsentation auf Hartschaum gedruckt. Kosten von rund 40 Euro entstehen. Im Schaukasten beim Rathaus wird der Druck ausgehängt.
Bei der Beratung über Bestattungsarten die künftig möglich sein sollen, kristallisierte sich heraus, dass Urnengräber und Baumpflanzung schon aus Kostengründen machbar erscheinen. Auch optisch passe das zum Uracher Friedhofsbild. Zwei Varianten mit je 16 Urnen liegen hier zwischen 5400 und 8000 Euro. Wesentlich teurer und somit kaum umsetzbar wäre eine Urnenwand, die etwa 20.000 Euro kosten würde.
Zum Stand des Steigwaldwegs informierte Ortsvorsteher Markus Dannecker, dass Bauhof und Firma Hermann Rohre zur besseren Ableitung von Niederschlägen installiert haben. Handlungsbedarf bestehe noch beim Bankett. Die dazu nötigen Arbeiten werden von den Bit-Ingenieuren ausgeschrieben. Repariert werden sollen auch die Bodenwellen beim ehemaligen Gasthaus „Löwen“, wo derzeit 30 Stundenkilometer gelten.
60 Prozent am schnellen Kabel
Zufrieden meldete Dannecker, dass 60 Prozent der Haushalte an das schnelle Internet angeschlossen sind. Eine Feier soll es geben, wenn die Breitbandversorgung komplett abgewickelt ist. Zum Thema Reinigung im Dorfgemeinschaftshaus führte der Ortsvorsteher aus, dass klärende Gespräche mit Schwerpunkt Sauberkeit der sanitären Räume stattgefunden haben.
Gar nicht zufrieden war der Ortsvorsteher mit der Verkehrsschau am 11. Juni, die nicht vor Ort, sondern am grünen Tisch stattgefunden hat. Vor allem zu schnelles Fahren mit Gefahrenpotenzial an diversen Orten sollte vor Ort verdeutlicht werden. „Da hilft nur öfter prüfen“, war der Tenor des Ortschaftsrats Urach.
Noch nicht unterschriftsreif ist die Hallenordnung im Dorfgemeinschaftshaus mit den entsprechenden aktualisierten Kosten. Seitens der Stadt Vöhrenbach muss hier die Meinung aus Hammereisenbach und Langenbach gehört werden, damit ein adäquates Preisgefüge auch in den Nachbarorten festgelegt werden kann. Ohne Beanstandung, so Dannecker, erfolgte kürzliche eine Trinkwasseruntersuchung im Dorfgemeinschaftshaus. Legionellen gibt es also nicht.