Nordstern Radolfzell hofft auf Trendwende BSV Nordstern Radolfzell – FC Rot-Weiß Salem (Samstag, 16 Uhr). – „Spätestens seit dem letzten Wochenende ist die Moral natürlich etwas angeknackst“, weiß BSV-Pressesprecher Tobias Reich um die schwierige Situation. Reich hofft auf eine Trendwende. „Trotz des erneuten Rückschlags gilt es, nicht vollends abzustürzen und gegen Salem vor heimischer Kulisse endlich wieder zu siegen.“ Gästetrainer Andreas Reisser erwartet eine dementsprechend knifflige Aufgabe. „Nordstern stellt eine gute Truppe mit viel Leidenschaft, die aktuell zwar punktetechnisch nicht aus dem Vollen schöpft, aber dennoch viel mehr Potenzial hat, als der aktuelle Tabellenplatz es aussagt“, betont Reisser. „Uns ist bewusst, dass dies eine enge Geschichte wird.“
Aufsteiger Rielasingen-Arlen will drei Punkte 1. FC Rielasingen-Arlen II – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Sonntag, 15 Uhr). – „Die Mannschaft versteht so langsam, worauf es in der Liga ankommt“, freut sich FC-Trainer Benjamin Heim. „Wer vier Tore schießt, hat einen Punkt verdient, egal wer mehr Spielanteile hatte.“ Er möchte nun nachlegen. „Wir erwarten einen kampfstarken Gegner, dem wir uns stellen werden. Unser Ziel sind drei Punkte.“ Sein Gegenüber Rolf Blum bestätigt: „Wir fahren zu einem Gegner, der sich in der Bezirksliga eingelebt hat“, stellt Blum klar. „Wir tun uns weiterhin sehr schwer, die Spiele konstant durchzuspielen. Dennoch sind wir, wie die letzten Spiele gezeigt haben, mindestens in der Lage, um ein Unentschieden mitzuspielen.“
Rückkehrer Bülent Babür fordert Geduld TSV Aach-Linz – FC Anadolu Radolfzell (Sonntag, 15 Uhr). – „Positiv ist anzumerken, dass wir im letzten Spiel mit dem Tabellenführer auf Augenhöhe waren und einen Punkt verdient gehabt hätten. Negativ ist, dass, obwohl wir in allen sieben Spielen nie die schlechtere Mannschaft waren, nur magere sieben Punkte auf unserem Konto stehen“, zieht TSV-Trainer Patrick Hagg Bilanz. „Am Sonntag wollen wir den Bock umstoßen und unseren ersten Heimsieg einfahren.“ Bei Anadolu benötigt Trainer-Rückkehrer Bülent Babür noch Zeit. „Diese Woche konnte ich zum ersten Mal sehr intensiv mit der Mannschaft trainieren. Wichtig ist, dass wir Geduld haben“, fordert Babür. „Im Fußball gibt es Komponenten, die sich schnell anpassen und andere wiederum brauchen Zeit. Ich bin überzeugt: Wir kommen zurück. Dann können wir jeden schlagen. Auch Aach Linz.“
Konstanzer Teams sind heiß aufs Derby TSV Konstanz – SC Konstanz-Wollmatingen (Sonntag, 15 Uhr) – „Meine Mannschaft ist topfit und kann 90 Minuten marschieren. Das letzte Spiel hat uns mental weitergebracht und gezeigt, was möglich ist, wenn alles abgerufen wird und alle bis zum Abpfiff gemeinsam an einem Strang ziehen“, lobt Gästetrainer Serdar Yalcinkaya. Er weiß aber: „Beim kommenden Gegner sind keine Geschenke zu erwarten, zudem ist es ein Derby, von daher ist die Konstellation auf dem Papier sowieso nebensächlich.“ Yalcinkaya erwartet eine spannende Partie. „Die Spieler kennen sich, und jeder möchte im Konstanzer Stadtderby als Sieger den Platz verlassen. Ich wünsche mir ein gutes Spiel für alle Beteiligten, Zuschauer und Mannschaften.“
Javier Martin hofft auf den nächsten Schritt FC Steißlingen – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Gegen den Landesliga-Absteiger Markdorf müssen wir den gleichen Aufwand betreiben wie in den letzten beiden Spielen“, weiß Steißlingens Trainer Javier Martin. „Wir wollen den nächsten Schritt machen und im nächsten Heimspiel wieder punkten.“ Gerhard Klank, Abteilungsleiter beim SC Markdorf, ärgert sich über den Auftritt in der letzten Begegnung. „Leider hat unsere Mannschaft zu sehr an einen einfachen Sieg auf Grund der Tabellensituation geglaubt. So zumindest würde ich den Leistungsabfall im Vergleich zu den letzten Wochen sehen“, so Klank. „Selbstverständlich glaube ich daran, dass wir uns da wieder besser fokussieren können und werden. Aber wir sehen erst auf dem Platz des FC Steißlingen, ob wir den Hebel wieder umlegen können.“
Dieter Koch setzt auf die Heimstärke im Deggenhausertal SV Deggenhausertal – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir werden unserem Motto treu bleiben, dass wir jedes Spiel gewinnen wollen und werden auch gegen den gut gestarteten Aufsteiger alles auf eine Karte setzen“, verspricht Hilzingens Trainer Jochen Sigg. „Ich erwarte einen heimstarken und motivierten Gegner.“ Dieter Koch, Trainer des SV Deggenhausertal, stellt klar: „Es gilt gegen Hilzingen einen Heimsieg einzufahren. Wir sind zuhause ungeschlagen, und diese Serie sollte fortgeführt werden.“
Sigi Özcan erwartet heißes Nachbarschaftsduell CFE Independiente Singen – TSV Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „Independiente ist unser alter Rivale und das Singener Derby ist immer ein heißes Spiel – ich bin sicher, dass einige Zuschauer kommen werden“, meint TSV-Teammanager Sigi Özcan. Er wünscht sich, nach der verlorenen Tabellenführung, ein Aufbäumen seiner Elf: „Da muss man natürlich anders auftreten als in der letzten Partie. Ich bin davon überzeugt, dass wir zumindest nicht verlieren werden. Ich kann aber auch versprechen, dass wir voll auf Sieg spielen werden, um die Tabellenführung wieder zurückzuerobern.“ Alles zur Bezirksliga Bodensee gibt es hier
Bezirksliga Bodensee
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