SV Worblingen will nun auswärts die ersten Punkte holen

SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – SV Worblingen (Samstag, 16 Uhr). – „Wir wollen nach der herben Klatsche wieder in die Spur finden“, sagt Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, nach der 0:5-Niederlage gegen die Oberligareserve des 1.FC Rielasingen-Arlen. „Unser Plan ist es, uns vor heimischem Publikum gut zu präsentieren.“ Sein Gegenüber Qendrim Fetaj wirkt nach dem ersten Saisonerfolg am vergangenen Wochenende gegen die Sportfreunde Owingen-Billafingen befreit. „Nach dem ersten Heimerfolg ist die Erleichterung bei jedem zu spüren.“ Daher geht der Trainer auch die nächste Aufgabe optimistisch an. „Mit unserem Teamgeist wollen wir auch auswärts die ersten drei Punkte holen.“

Trainer fordern Leidenschaft von ihrer Mannschaft

FC Hilzingen – FC Öhningen-Gaienhofen (Samstag, 16 Uhr). – „Wir konnten gegen den SV Mühlhausen nicht das umsetzen, was wir uns taktisch vorgenommen haben“, sagt Maik Sätteli, Trainer des FC Hilzingen, nach der 0:4-Klatsche. Trotz allem geht Sätteli zuversichtlich ins Spiel gegen Öhningen-Gaienhofen. „Wenn wir die gleiche Leidenschaft an den Tag legen und diesmal die taktischen Dinge umsetzen, werden wir mit den Zuschauern im Rücken punkten.“ Sein Gegenüber Antonio Fiore Tapia erwartet einen kompakten FC Hilzingen. „Ich gehe von einer geschlossenen und zweikampfstarken Mannschaft aus. Wir benötigen Gier und die Bereitschaft, alles rauszuhauen.“

Gegenseitiger Respekt vor dem Topspiel

SV Mühlhausen – TSV Aach-Linz (Samstag, 16 Uhr). – „Der TSV Aach-Linz überzeugt vor allem im Kollektiv“, weiß Stefano Marincolo, Co-Trainer des SV Mühlhausen, und deutet vor allem auf die starke Hintermannschaft der Linzgauer hin: „Aach-Linz konnte bis dato vor allem in der Defensive seine Stärken aufweisen“. Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, zeigt großen Respekt vor dem Gegner. „Mit fünf Siegen aus fünf Spielen hat der SV Mühlhausen eine starke Heimbilanz.“ Der Trainer legt den Fokus speziell auf zwei Akteure. „Mit Lattner und Neziri haben sie zwei sehr starke Offensivspieler, die zusammen schon 21 Tore geschossen haben.“ Für einen Sieg „brauchen wir daher eine außergewöhnliche Leistung“, so Hagg.

Yalcinkaya will den FC RW Salem nicht unterschätzen

FC Rot-Weiß Salem – SC Konstanz-Wollmatingen (Samstag, 16 Uhr). – „Inzwischen sind wir es gewohnt, gegen Spitzenmannschaften zu spielen“, meint Reiner Steck, Trainer des FC RW Salem, nach den Partien gegen den SV Mühlhausen und den FC Öhningen-Gaienhofen. Für das kommende Spiel sei laut Steck eine gute Vorbereitung wichtig. „Wir müssen direkt Reize setzen, um taktisch und mental gut vorbereitet zu sein.“ Serdar Yalcinkaya, Trainer des SC Konstanz-Wollmatingen, will seinen Gegner nicht unterschätzen. „Der FC Salem ist ganz sicher stärker als sein aktueller Tabellenplatz.“ Daher erwartet Yalcinkaya volle Konzentration. „Es wird eine große Herausforderung, um als Sieger vom Platz zu gehen.“ Dafür werde man aber entsprechend vorbereitet sein, so der Trainer weiter.

SV Bermatingen trotz Personalsorgen zuversichtlich

SC Markdorf – SV Bermatingen (Samstag, 18 Uhr) – „In Markdorf ist am Wochenende Derbytime“, stimmt Wolfgang Stolpa, Trainer des SC Markdorf, auf ein heißes Duell ein. „Wir freuen uns auf viele Zuschauer und natürlich auf Emotionen.“ Der SC Markdorf hat mit dem SV Bermatingen noch eine Rechnung offen. „Da wir im Sommer das Pokalspiel verloren haben, spielen wir nun um eine Revanche“, gibt sich Stolpa motiviert. Michael Fink, Trainer des SV Bermatingen, hadert noch mit dem vergangenen Spieltag. „Trotz einer guten Leistung sind wir ohne Punkte aus Aach-Linz zurückgekehrt.“ Für den Trainer gilt es, trotz des dünnen Kaders weiterzumachen. „Wir müssen an die Leistung anknüpfen, um im Derby gegen den SC Markdorf trotz Personalsorgen in die Erfolgsspur zurückzukehren.“

Wilhelmsen geht von unberechenbarem Gegner aus

Türk. SV Singen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – „Man sieht, dass die Rielasinger in der Bezirksliga Fuß gefasst haben“, lobt Fabian Wilhelmsen, Trainer des Türk.SV Singen, seinen Gegner und deutet die Unberechenbarkeit des Teams an. „Durch die Unterstützung der ersten Mannschaft ist es immer schwer einzuschätzen, welche Spieler auf dem Platz stehen.“ Trotzdem werde man „versuchen dagegenzuhalten“. Sein Gegenüber Neno Rogosic sieht seine Mannschaft in diesem Duell in der Außenseiterrolle. „Wir spielen gegen ein gutes Team, das schon seit langer Zeit ungeschlagen ist.“ Trotzdem hofft der Trainer auf einen Sahne-Tag seiner Mannschaft. „Wir versuchen, zumindest einen Punkt mitnehmen zu können.“

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Javier Martin hofft auf breitere Kaderbesetzung

SV Deggenhausertal – FC Steißlingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende zeigte sich die Mannschaft sehr willensstark“, lobt Daniel Weissenrieder, Trainer des SV Deggenhausertal, sein Team nach dem 1:3 gegen den SC Konstanz-Wollmatingen. „Am Sonntag gilt es dies zu festigen“, meint der Trainer und fügt an: „Das geht allerdings nur, wenn wir uns als Team präsentieren.“ Javier Martin, Trainer des FC Steißlingen, spricht die Wichtigkeit des Duells an. „Beide Mannschaften brauchen unbedingt Punkte.“ Nach einiger Zeit geprägt von Personalsorgen, hofft Javier Martin, dass „der eine oder andere Spieler wieder in den Kader zurückkehrt“.

Johannes Lange fordert Wiedergutmachung

Spfr Owingen-Billafingen – FC Anadolu Radolfzell (Sonntag, 15 Uhr). – „Die Enttäuschung nach dem schlechtesten Auftritt meiner Mannschaft in meiner Amtszeit sitzt tief“, zeigt sich Johannes Lange, Trainer der Spfr Owingen-Billafingen, enttäuscht nach der0:1-Niederlage gegen den SV Worblingen. Den jetzigen Gegner schätzt Lange jedoch auch nicht als sattelfest ein. „Da Anadolu genau so eine Wundertüte zu sein scheint wie wir, wird es auf die Tagesform und die Bereitschaft ankommen.“ Auch für den FC Anadolu Radolfzell ist das Spiel gegen den Tabellennachbarn ein wichtiges. Nach einigen Niederlagen muss das Team um Trainer Yasin Colak nun aufpassen, nicht in die Abstiegszone abzurutschen. (fek)D