Rolf Blum fordert mutigen Auftritt in Mühlhausen
SV Mühlhausen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Samstag, 16 Uhr). – Ein gemischtes Fazit wird der SV Mühlhausen nach dem Osterwochenende gezogen haben. Zwar gab es für das Team um Spielertrainer Manuel Gutacker ein 2:2 gegen den SC Markdorf. Beim SC Pfullendorf II gab es dann allerdings eine 2:4-Niederlage. Rolf Blum, Sportlicher Leiter der SG Reichenau, weiß um die Qualitäten des Tabellenfünften. „Die Mühlhausener spielen eine sehr stabile Runde“, erklärt Blum und macht dennoch klar: „Wir müssen uns nicht verstecken und wollen wieder eine gute Leistung zeigen.“
Orsingen-Nenzingen kann weiter Boden gutmachen
SV Orsingen-Nenzingen – SG DJK Konstanz/KN-Egg (Samstag, 16 Uhr). – „Durch die zwei Siege am Osterwochenende haben wir den Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze reduziert“, freut sich Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen. Nun gelte es, an die jüngsten Leistungen anzuknüpfen. Weniger erfolgreich verliefen die vergangenen Partien für die SG DJK Konstanz/KN-Egg. Auch wenn die Ergebnisse nicht stimmten, sei man „mit der Einstellung und Leistung der Spieler sehr zufrieden“ gewesen, resümiert Trainer Dominik Schwarz. Für Hoffnung sorgt zudem ein breiterer Kader. „Wir fahren mit Selbstvertrauen nach Orsingen“, meint Schwarz.
Aufsteiger trifft auf formschwachen Landesliga-Absteiger
SG Buchheim-Alth.-Thalh./Kreenh. – FV Walbertsweiler-Rengetsweiler (Samstag, 16 Uhr). – „Mit den zwei Unentschieden gegen Aach-Linz und Owingen konnten wir endlich unsere ersten Rückrundenpunkte holen“, zeigt sich Thomas Wanke, Trainer der SG Buchheim, stolz auf seine Elf. In beiden Partien sei der Punkt „mehr als verdient“ gewesen, fügt Wanke an und blickt voraus: „Wir wollen den Schwung mit ins nächste Heimspiel nehmen.“ Getrübte Stimmung herrscht derweil beim FV Walbertsweiler-Rengetsweiler. Der Landesliga-Absteiger enttäuschte auch nach der Trennung von Trainer Torsten Ruddies. Die in der Rückrunde noch punktlose Mannschaft liegt nur noch zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz.
TuS Immenstaad will auch auswärts überzeugen
FC Öhningen-Gaienhofen – TuS Immenstaad (Sonntag, 15 Uhr). – „Mit dem Sechs-Punkte Osterwochenende sind wir sehr zufrieden“, sagt Markus Schoch, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen. Ein Selbstläufer werde die kommende Partie deshalb aber nicht. „Immenstaad hat sich im Laufe der Saison ins sichere Tabellenmittelfeld gearbeitet“, weiß Schoch und erwartet ein „intensives Spiel“. Sein Gegenüber Oliver Wittich spricht von einer „spannenden Aufgabe“ beim Vierten. Um Punkte entführen zu können, brauche Immenstaad „auswärts das Gesicht, das wir in der Rückrunde zuhause immer gezeigt haben“.
Neuling ist gewappnet für den Tabellendritten
FC Uhldingen – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – Etwas Luft im Abstiegskampf konnte sich der FC Uhldingen zuletzt verschaffen. Zwei Siege aus den jüngsten drei Partien gab es für den Aufsteiger. Demnach scheint das Team um Spielertrainer Sven Benno gewappnet zu sein für den Tabellendritten aus Markdorf. Der Aufstiegskandidat hingegen musste am Osterwochenende einen Dämpfer hinnehmen. Nach dem 2:2 beim SV Mühlhausen verlor das Team um Trainer Daniel Schmid das Topspiel gegen den SV Denkingen mit 2:3. Dadurch rückte die Meisterschaft in weite Ferne.
Duo geht selbstbewusst ins Linzgau-Derby
SV Denkingen – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – „Ich kann nur den Hut vor meiner Mannschaft ziehen – trotz vieler Ausfälle geht sie jede Woche ans Limit“, lobt Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Denkingen, seine Elf nach dem 3:2 gegen den SC Markdorf. Auch wenn Denkingen einen großen Schritt Richtung Meisterschaft gemacht hat, bremst Livgökmen die Euphorie. Es müsse „weiterhin an die Leistungsgrenze“ gegangen werden. Sein Gegenüber Armin Brutschin zeigt sich sowohl mit dem 3:1 gegen die SG Reichenau als auch mit dem 4:2 gegen Mühlhausen zufrieden. Nun richtet sich sein Fokus auf das Linzgau-Derby: „Wir können frei aufspielen und alles versuchen.“
Talwiesen-Elf fährt mit breiter Brust nach Ludwigshafen
FC Bodman-Ludwigshafen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – Ein Wochenende mit Höhen und Tiefen erlebte der FC Bodman-Ludwigshafen. Nach dem 3:2-Sieg beim SV Deggenhausertal am Ostersamstag, folgte zwei Tage später eine 0:2-Pleite gegen den Tabellennachbarn von der Reichenau. Mit einem Sieg gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II kann der Tabellensiebte den Anschluss an die vorderen Plätze halten. Die Talwiesen-Elf will sich hingegen weiter von den Abstiegsrängen entfernen. Mit drei Siegen aus den vergangenen vier Partien fährt die Verbandsligareserve mit großen Ambitionen nach Ludwigshafen.
Patrick Hagg hofft auf schnelle Regeneration seiner Elf
SV Deggenhausertal – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – „Der Sieg gegen Rielasingen-Arlen war sehr wichtig für uns“, gibt sich Sascha Rilli, Trainer des SV Deggenhausertal, nach dem 4:2-Erfolg erleichtert. Mit Aach-Linz erwartet Rilli eine „homogene Mannschaft“. Demnach werde sich der Tabellen-13. gut vorbereiten, fügt der Coach an. Sein Gegenüber Patrick Hagg spricht von Regeneration nach anstrengenden Wochen. „Wir müssen schnell wieder zu Kräften kommen“, signalisiert Hagg. In der Vergangenheit seien die Ergebnisse dort stets eng gewesen, erinnert sich der TSV-Coach an frühere Duelle.
Hasanmetaj ärgert sich über geringe Punkteausbeute
SV Allensbach – Spfr. Owingen-Billafingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Die Spiele rund um Ostern liegen uns traditionell nicht gut, da viele aus unserem Kader leider fehlen“, kann Serdar Yalcinkaya, Trainer des SV Allensbach, die jüngsten Niederlagen aufgrund der Umstände verkraften. Vielmehr sollte der positive Auftritt beim 3:1-Sieg gegen den FC Bodman-Ludwigshafen vor knapp zwei Wochen der Maßstab sein. Sein Gegenüber Mergim Hasanmetaj zeigt sich nach dem Doppelspieltag enttäuscht. „Wir haben fünf Punkte zu wenig geholt und zwei Siege hergeschenkt“, findet der Sportfreunde-Trainer deutliche Worte. Diese Zähler würden im Kampf um den Klassenerhalt fehlen. Dennoch gibt sich der Coach des Tabellenvorletzten nicht auf: „Solange es rechnerisch möglich ist, wollen wir alles gewinnen.“