FC RW Salem zu Gast beim Tabellendritten

SC Konstanz-Wollmatingen – FC RW Salem (Samstag, 15.30 Uhr). – Adel Grimm ist zufrieden. „Wir haben eine solide Leistung gezeigt gegen einen starken SV Deggenhausertal und sind wieder in der Spur“, sagt der Trainer des SC Konstanz-Wollmatingen nach dem 3:1-Erfolg. Das wird auch notwendig sein, weiß Grimm, denn „gegen Salem ist es immer unangenehm, das hat der FC beim 3:4 gegen Öhningen wieder bewiesen.“ Also „werden wir alles geben müssen, wenn wir die drei Punkte zuhause behalten wollen!“ Davon geht auch der Salemer Trainer Reiner Steck aus, im Duell mit dem dritten Titelanwärter in Folge. „Trotz der unglücklichen Niederlage gegen Öhningen-Gaienhofen fahren wir mit Selbstbewusstsein und einem vergrößerten Kader nach Konstanz. Gütt, Schmid und Hasanmetaj konnten nach langer Rekonvaleszenz zum ersten Mal am Mannschaftstraining teilnehmen.“

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Sportfreunde fahren mit Mut und Willen nach Radolfzell

FC Anadolu Radolfzell – Spfr Owingen-Billafingen (Samstag, 16 Uhr). – „Durch den 4:0-Sieg über Worblingen lebt die Hoffnung auf den Klassenerhalt natürlich weiter“, freut sich Sportfreunde-Trainer Johannes Lange, obwohl „in diesem Spiel mit Valentin Hamburger (Gelb-Rot, d. Red.) und Innenverteidiger Özcan Tosun (verletzt, Saisonaus, d. Red.) die zwei wichtigsten Stützen neben Dennis Sutera ausfallen“. Da Owingen-Billafingen nur auf Sieg zu spielen weiterbringt, heißt das für Trainer Lange: „Mit dem nötigen Mut und Willen nach Radolfzell fahren und einem wieder erstarkten und spielerisch guten Gegner alles entgegen zu setzen, was drin ist.“

Reichenauer mit klarem Kopf beim Absteiger Worblingen

SV Worblingen – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Sonntag, 15 Uhr). – Auch rechnerisch ist die Mannschaft von Trainer Qendrim Fetaj abgestiegen. Bei noch vier ausstehenden Partien und 13 Punkten Rückstand auf Rang zwölf ist der Gang in die Kreisliga A für den SV Worblingen besiegelt. Dennoch warnt Rolf Blum, Coach der SG Reichenau, vor den Gastgebern. „Nach einem zufriedenstellenden Auftritt meiner Mannschaft zuletzt wollen wir gegen Worblingen die nächsten drei Punkte einfahren. Es gilt, mit einer guten Einstellung dorthin zu fahren und vom Kopf her bereit zu sein, um gegen den Tabellenletzten zu spielen.“

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Tabellenführer warnt vor Rielasinger Oberligareserve

1. FC Rielasingen-Arlen II – TSV Singen (Sonntag, 15 Uhr). – Rielasingen musste – nach drei Siegen hintereinander und 12:2 Toren – einen 3:5-Rückschlag bei der SG Reichenau einstecken. TSV-Trainer Fabian Wilhelmsen lässt sich davon aber nicht beirren: „Rielasingen ist für mich eine spielerisch starke Mannschaft“, urteilt der Coach des Tabellenführers, „die bewiesen hat, gegen jeden aus der Liga gewinnen zu können.“ Und weil die Oberligareserve Gegensatz zum Gast, der um den Aufstieg kämpft, befreit aufspielen kann, muss der TSV „an unsere Stärken glauben und eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen“.

Hilzinger fahren mit breiter Brust nach Öhningen

FC Öhningen-Gaienhofen – FC Hilzingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Mit dem FC Hilzingen erwarten wir eine eingeschworene Einheit“, weiß Antonio Fiore-Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen. Was der Tabellenzweite für diese Aufgabe benötigt? „Unbedingt Konstanz. Zu wechselhaft sind wir im Moment über 90 Minuten“, sagt der Trainer Fiore-Tapia. Hilzingen geht nach zuletzt guten Resultaten mit breiter Brust ins Derby. „Wir freuen uns auf diesen Vergleich, Öhningen gehört mit seiner Top-Offensive zu den besten Mannschaften der Liga“, sagt der Hilzinger Trainer Seo Smajlovic. „Meine Mannschaft ist selbstbewusst und wird, bei allem Respekt vor dem Gegner, entsprechend vorbereitet sein.“

Verfolgerduell auf Augenhöhe in Aach-Linz

TSV Aach-Linz – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – „Auch wenn es in den zurückliegenden Spielen für Mühlhausen nicht mehr ganz so erfolgreich lief, ist der SV für mich die positive Überraschung der Saison“, lobt TSV-Trainer Patrick Hagg den punktgleichen Gegner. Die torgefährlichen Offensivspieler Jannik Lattner (23), Ardian Neziri (17) und Enrique-Leon Barisic (10) haben 50 der 66 SVM-Tore erzielt. „Auf sie sollten wir ein besonderes Augenmerk legen“, verlangt Hagg, dessen ohnehin kleiner Kader durch Sperren, Urlaub und Verletzungen weiter dezimiert wird. Der Mühlhausener Trainer Benjamin Heim und sein Team fiebern dem „Duell auf absoluter Augenhöhe, wie die tabellarische Situation zeigt“, entgegen. „Wir freuen uns auf ein spannendes und ereignisreiches Spiel!“

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Bermatingen will im Derby Wiedergutmachung

SV Bermatingen – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – Nach der 1:6-Heimniederlage gegen Aach-Linz sei Wiedergutmachung angesagt, verlangt Trainer Marc Schmucker, der auch kommende Saison beim SV Bermatingen das sportliche Sagen hat. Denn: „Wir brauchen dringend Punkte gegen den Abstieg und spielen zu Hause.“ Aber der SC Markdorf sei laut Tabelle und der Ergebnisse zuletzt für Schmucker „klarer Favorit“. Der SC freut sich auf das Derby. „Das kommt mir gerade recht, weil es seine eigenen Regeln hat. Auf das bauen wir“, verkündet Trainer SC-Daniel Schmid. Das Spiel gegen Anadolu habe sein Team beim 4:2 positiv gestalten können, ihn freue es, dass die Mannschaft sich nicht aufgegeben habe. „Beim Derby werden meine Jungs alles daran setzen, die drei Punkte mit nach Markdorf zu nehmen!“

Heißes Duell um den Klassenerhalt in Steißlingen

FC Steißlingen – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15.30 Uhr). – „Uns erwartet ein Gegner, der eine gute Rückrunde spielt“, gibt sich der Steißlinger Trainer Javier Martin keiner Illusion hin. „Das wird ein heiß umkämpftes Duell werden, in dem beide Mannschaften alles geben, um die Punkte für den Klassenerhalt zu holen.“ Sein Kollege Bahadir Livgökmen sieht das genauso: „In den zwei letzten Spielen, gegen Öhningen (1:5) und den SC Konstanz (1:3), konnten wir über weite Strecken den Gegnern Paroli bieten. Leider scheitern wir zu oft vor dem gegnerischen Tor“, bemängelt er und fügt an: „In Steißlingen werden und müssen wir unseren ersten Auswärtssieg anvisieren. Den Kampf werden wir annehmen, da mache ich mir keine Sorgen. Was besser werden muss, ist unsere Chancenauswertung!“