Anadolu nach Trainerwechsel „unberechenbarer Gegner“
FC Anadolu Radolfzell – SG Reichenau/R.-Waldsiedl. (Samstag, 14.30 Uhr). – Nach dem 1:1-Unentschieden gegen die Sportfreunde Owingen-Billafingen am vergangenen Spieltag steht der FC Anadolu Radolfzell lediglich auf dem 13. Tabellenplatz. Gegen die formstarke SG Reichenau braucht es dringend einen Sieg, um aus der Abstiegszone herauszukommen. Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, geht von einem schwer einschätzbaren Kontrahenten aus. „Die Radolfzeller sind für uns, vor allem durch den Trainerwechsel, ein unberechenbarer Gegner.“ Der Trainer hofft aber, dass seine Mannschaft den Rückenwind nach dem 9:0-Erfolg gegen den SV Worblingen mitnehmen kann. „Wir haben eine gute Reaktion gezeigt und wollen die nächsten drei Punkte einfahren.“
Daniel Weissenrieder fordert eine Reaktion
1.FC Rielasingen-Arlen II – SV Deggenhausertal (Samstag, 14.30 Uhr). – Trotz der0:5-Niederlage gegen den TSV Singen steht die Oberligareserve des 1.FC Rielasingen-Arlen weiterhin im gesicherten Mittelfeld. Gegen den SV Deggenhausertal geht das Team von Trainer Neno Rogosic daher als Favorit ins Rennen. Daniel Weissenrieder, Trainer des SV Deggenhausertal, ist nach der 0:4-Klatsche am vergangenen Wochenende gegen den FC Steißlingen bedient. „Ich hoffe, dass die Mannschaft nun verstanden hat, dass man mit solch einer Gesamtleistung nicht bestehen kann.“ Für das kommende Spiel fordert der Trainer nun eine Reaktion. „Die komplette Mannschaft muss mehr arbeiten, damit wir wieder punkten können.“
FC Hilzingen voller Motivation nach Konstanz
SC Konstanz-Wollmatingen-FC Hilzingen (Samstag, 16.45 Uhr). – „Warum man mit einem so engagierten Trainer die Zusammenarbeit beendet, ist mir aus der Ferne unklar“, sagt Serdar Yalcinkaya, Trainer des SC Konstanz-Wollmatingen, über die kürzliche Trennung des FC Hilzingen von Sascha Jauch. Trotzdem will der Trainer nur auf seine Schützlinge schauen. „Wir werden alles dafür tun, um die Punkte in Konstanz zu behalten.“ Für dieses Vorhaben könne man „nahezu aus dem Vollen schöpfen“, so Yalcinkaya weiter. Sead Smajlovic, Trainer des FC Hilzingen, geht voller Motivation ins Spiel. „Wir spielen gegen den Titelaspiranten mit der besten Abwehr der Liga.“ Der Coach geht von einer engen Partie aus. „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe.“ Dafür müsse man jedoch „alles abrufen“.
Wilhelmsen spricht seinem Team ein Kompliment aus
SV Worblingen – Türk. SV Singen (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Vergangene Woche mussten wir eine herbe Niederlage hinnehmen“, gibt sich Qendrim Fetaj, Spielertrainer des SV Worblingen, enttäuscht über die 0:9-Niederlage gegen die SG Reichenau. Die kommende Aufgabe ist aber keineswegs einfacher. „Nun steht gegen den TSV Singen das nächste schwere Spiel an, in dem wir eine Reaktion zeigen müssen.“ Sein Gegenüber Fabian Wilhelmsen ist gespannt auf den SV Worblingen. „Unser Gegner ist in einer schwierigen Situation, trotzdem dürfen wir sie nicht unterschätzen.“ Trotz personeller Schwierigkeiten ist der Trainer stolz auf seine Mannschaft: „Da unsere Lage immer noch angespannt ist, muss man dem Team ein Kompliment aussprechen, wie es die vergangenen Spiele bestritten hat.“
Michael Fink rechnet mit „extrem engen Spiel“
SV Bermatingen – Spfr Owingen-Billafingen (Sonntag, 14.30 Uhr) – „Wir gehen voller Vorfreude ins nächste Derby“, sagte Michael Fink, Trainer des SV Bermatingen, nach dem 2:2-Unentschieden gegen den SC Markdorf vergangene Woche. Fink rechnet mit einem ausgeglichenen Schlagabtausch. „Es wird ein extrem enges Spiel, in dem Kleinigkeiten entscheidend sein werden.“ Sein Gegenüber Johannes Lange findet lobende Worte für den Gegner. „Nach dem Trainerwechsel hat sich der SV Bermatingen deutlich gesteigert.“ Trotzdem glaubt Lange an seine Chance. „Wenn wir so spiel- und lauffreudig auftreten wie gegen Anadolu, sollte auch in Bermatingen was drin sein.“
Antonio Fiore Tapia will im Topspiel voll auf Sieg spielen
FC Öhningen-Gaienhofen – SV Mühlhausen (Sonntag, 14.30 Uhr). – „Mit dem SV Mühlhausen erwarten wir die Überraschungsmannschaft der Saison“, zeigt Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, großen Respekt. „Sie sind ein starkes Kollektiv und speziell in der Offensive gut aufgestellt.“ Trotzdem zählen für den Trainer nur drei Punkte. „Wir wollen den derzeitigen Lauf fortsetzen und voll auf Sieg spielen.“ Stefano Marincolo, Co-Trainer des SV Mühlhausen, geht von einer hochklassigen Partie aus. „Auf uns wartet ein absolutes Top-Spiel.“ Marincolo weiß, dass sein Team vor einer hohen Hürde steht. „Mit der torreichsten Offensive der Liga wartet eine besonders schwere Aufgabe auf uns.“
Patrick Hagg warnt vor Markdorfer Offensivpower
TSV Aach-Linz – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Der SC Markdorf hat es beim Nachholspiel gegen Mühlhausen besser gemacht als wir zwei Tage zuvor, und das Spiel mit 1:0 gewonnen“, gibt sich Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, beeindruckt vom Gegner. Besonders den SC-Sturm gilt es laut Hagg in Schach zu halten. „Mit Adebayo Adefeyiju haben sie einen ganz starken Offensivspieler, der bereits elf Tore erzielt hat.“ Der SC Markdorf dürfte mit einer großen Portion Selbstvertrauen in das Spiel gehen. Am vergangenen Montag besiegte das Team von Trainer Wolfgang Stolpa im Nachholspiel den aktuellen Tabellenführer SV Mühlhausen mit 1:0. Warnung genug für den TSV Aach-Linz.
Beide Mannschaften brauchen dringend Punkte
FC Steißlingen – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 15 Uhr). – Durch den 4:0-Erfolg gegen den SV Deggenhausertal am vergangenen Wochenende, ist die bislang eher gefahrlose Offensive der Steißlinger richtig in Fahrt gekommen. Durch den Sieg gelang dem Team von Trainer Javier Martin auch der Sprung aus der Abstiegszone. Daher wird die Mannschaft mit großen Erwartungen das Spiel gegen den FC RW Salem bestreiten. Reiner Steck, Trainer der Salemer, spricht die Bedeutung der Partie an. „Beide Mannschaften befinden sich punktgleich vor der Abstiegszone.“ Vor allem in derartigen Spielen müsse man den FC Steißlingen ernst nehmen, so Steck. „Die Steißlinger haben Erfahrung in solchen Spielen und sind clever genug, uns zu bearbeiten.“