Fußball-Bezirksliga: Am vorletzten Spieltag sind drei weitere Entscheidungen gefallen. Der SV Geisingen ist Meister. Der FV Möhringen darf sich als Tabellenzweiter auf zwei Aufstiegsspiele gegen den Vizemeister der Bodensee-Bezirksliga (FC Öhningen-Gaienhofen oder Südstern Singen) freuen, und die SG Riedböhringen/Fützen ist nach der SG Eintracht Neukirch-Gütenbach der zweite Absteiger in die Kreisliga A. Am letzten Spieltag rückt der Tabellenkeller in den Mittelpunkt. Bis zu drei weitere Mannschaften kann es noch mit dem Abstieg erwischen.

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Rechnerisch ist der Tabellenelfte SG Marbach/Rietheim (42 Punkte) noch nicht gesichert. Die neue SG hat drei Punkte Vorsprung auf den fünftletzten Rang, der ein Abstiegsplatz sein kann. Marbach/Rietheim hat das um 25 Treffer bessere Torverhältnis. Die SG dürfte somit so gut wie gesichert sein.

Dahinter folgt der FV Tennenbronn (41 Punkte), der am letzten Spieltag bei der SG Riedöschingen/Hondingen gastiert. Tennenbronn hat auf den fünftletzten Platz zwei Punkte und 32 Tore Vorsprung. Eng wird es für Tennenbronn wohl nur bei einer Niederlage.

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Landesliga-Absteiger FC Löffingen (40 Punkte) empfängt im Saisonfinale den SV Hölzlebruck und sollte nicht patzen, um Turbulenzen zu vermeiden. Am letzten Spieltag könnte schon eine Punkteteilung zu wenig sein.

Nach zuletzt vier Siegen in Folge steht die DJK Villingen (39 Punkte) auf dem ersten möglichen Abstiegsplatz. Die DJK empfängt zum Abschluss Furtwangen. Am Sonntag gelang ein 1:0-Sieg in Aasen. „Ich gehe davon aus, dass es fünf Absteiger geben wird. Da haben wir nur eine Minimalchance. Wir müssen am letzten Spieltag drei Punkte holen. Alles andere haben wir nicht mehr in unserer Hand“, betont Trainer Mario Bibic.

Mit einem 2:0-Erfolg gegen die SG Eintracht hat der FC Hochemmingen (36 Punkte) seine kleine Chance auf den Liga-Verbleib gewahrt. Drei Punkte und ein um vier Treffer besseres Torverhältnis trennt Hochemmingen von der DJK Villingen. In der letzten Partie reisen die Hochemminger nach Pfaffenweiler. Da würde wahrscheinlich selbst ein Sieg nicht mehr helfen.

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Die schlechteste Ausgangsposition hat der FC Schonach (33) nach dem 1:3 auf eigenem Platz gegen Bonndorf. Selbst ein Sieg zum Abschluss in Möhringen könnte zu wenig sein. „Natürlich hoffen wir bis zum Abpfiff der letzten Partie, dass wir es noch schaffen. Solange rechnerisch was machbar ist, geben wir nicht auf“, sagt Trainer Dennis Dickscheid, der sich über eine komplett verschlafene erste Halbzeit seiner Elf gegen Bonndorf ärgerte.


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