Fußball, Bezirksliga: Allein der FC Furtwangen hat nach drei Spieltagen noch eine blütenweiße Weste. Der FC Gutmadingen kann am Mittwoch im Nachholspiel bei der SG Marbach/Rietheim mit einem Sieg nachziehen.

Achtbar schlug sich die SG Riedöschingen/Hondingen bei der 1:2-Niederlage in Furtwangen. Da nur zwölf Spieler zur Verfügung standen, hatte sich die SG Rie/Ho im Vorfeld um eine Spielverlegung bemüht, zu der es jedoch nicht kam. „Dem ersten Treffer der Gastgeber ging ein Handspiel voraus, doch ich mache dem Schiedsrichter keine Vorwürfe. Wir haben nach der Pause eine großartige Moral gezeigt und hatten nach dem Treffer zum 2:1 richtigen Aufwind. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die nun auch einmal das Glück erzwingen muss“, bilanziert SG-Trainer Fabio Berrer.

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Nach der 0:8-Klatsche vor einer Woche in Gutmadingen meldete sich der FC Brigachtal mit einem 2:0-Erfolg gegen die SG Eintracht zurück. „Wir haben diesmal eine ganz andere Körpersprache gezeigt. Die Leistung war ähnlich gut wie im Auftaktspiel gegen Marbach/Rietheim. Nachdem die ersten 45 Minuten ausgeglichen waren, haben wir, je länger das Spiel ging, immer mehr die Regie übernommen“, sagt Spielertrainer Daniel Wehrle. Mit nunmehr sechs Punkten aus drei Spielen sei der Start gelungen.

Mit sieben Punkten aus drei Partien darf auch der SV Hinterzarten von einem gelungenen Start sprechen. Beim 2:1-Erfolg über den SV Geisingen würdigte Trainer Mike Ketterer den eigenen Schlussmann Mirco Steiert. „Unser Auftaktprogramm war nicht so leicht, doch es läuft aktuell sehr gut. Wir haben die erste Halbzeit dominiert, während die zweiten 45 Minuten eher ausgeglichen waren. Letztendlich war es ein Sieg des großen Willens“, ergänzt Ketterer, der die Leistung der Geisinger als „super“ bezeichnet.

Die SG Wolterdingen-Tannheim schien im Heimspiel gegen die SG Dauchingen/Weilersbach lange auf einem guten Weg zum zweiten Saisonsieg, doch in Unterzahl wurde in den letzten zehn Minuten aus einer 2:0 Führung eine 2:3-Niederlage. „Wir hätten das 3:0 nachlegen müssen. Schon in der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit haben wir etwas gewackelt, doch zu Beginn der zweiten Hälfte wieder unser Spiel gefunden“, resümiert Trainer Enrique Blanco, dem Manuel Müller an allen Ecken und Enden fehlte. Mit zwei Punkten wartet Landesliga-Absteiger DJK Donaueschingen noch auf den ersten Sieg. Beim 0:3 in Tennenbronn waren die Allmendshofener weitgehend chancenlos. „Unsere erste Halbzeit glich einem Totalausfall. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, haben die Bälle schnell verloren und den dreifachen Torschützen Yannick Richter nie in den Griff bekommen“, resümiert Max Rosentreter, der Christian Leda vertrat. Gefreut hat sich Rosentreter, dass die Spieler in Halbzeit zwei die Vorgaben besser umgesetzt haben. „Die Ansprache hat gefruchtet.“