DJK Donaueschingen: „Unsere Darbietung in der ersten Halbzeit war beeindruckend“

Für die DJK Donaueschingen erwies sich am Samstag auch der FC Neustadt nicht als Stolperstein. Souverän setzten sich die Allmendshofener auf eigenem Platz mit 4:0 Toren durch. „Unsere Darbietung in der ersten Halbzeit war beeindruckend. Wir sind bei schwierigen Platzverhältnissen sehr passsicher aufgetreten und haben dem Gast keine Chance gestattet. In allen Mannschaftsteilen hat mir die Lauffreude und das Zweikampfverhalten sehr gut gefallen. Wir haben immer die Räume eng gemacht und das Spiel sehr gut organisiert“, freute sich DJK-Trainer Benjamin Gallmann. Das 3:0 nur Sekunden vor dem Pausenpfiff habe der Elf noch mehr Sicherheit gegeben. Nach der Pause habe die Elf sehr „reif“ agiert und weiterhin gut kombiniert. Gallmann: „Ich kann nach der Vorstellung nur ein großes Kompliment aussprechen.“

Das könnte Sie auch interessieren

FC Neustadt: „Mir Fußball hatte der Auftritt wenig zu tun“

Eine enttäuschende Leistung zeigte hingegen der FC Neustadt. Nichts war von der Aufbruchstimmung nach dem vorherigen 3:0-Heimerfolg gegen den SC Gottmadingen zu sehen. „Wir kamen immer einen Schritt zu spät, auch geistig. Stellungsfehler haben schließlich zu einfachen Gegentoren geführt. Mit Fußball hatte der Auftritt wenig zu tun“, findet FCN-Trainer Florian Heitzmann deutliche Worte. Auch er hatte sich mehr versprochen. „Wir haben uns in Drucksituationen nie richtig lösen können. Das Spiel gilt es nun deutlich zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen“, ergänzt Heitzmann. Bedenklich aus der Sicht der Neustädter, dass sie im besten Fall nur zu ein, zwei Halbchancen kamen. Ansonsten ging offensiv wenig bis nichts.

Das könnte Sie auch interessieren

FC Königsfeld: „Das war keine gute Leistung“

Die 1:5-Niederlage des FC Königsfeld in Stockach zeigte einmal mehr, dass es beim Aufsteiger in der Defensive nicht stimmt. Die Elf um Trainer Patrick Fossé hat sich in den vergangenen drei Begegnungen 14 Gegentore eingefangen. „Wir werden noch mehr an der defensiven Stabilität arbeiten, die uns in der Vergangenheit ausgezeichnet hat. In Stockach haben wir indes einen ganz schlechten Tag erwischt, sind den VfR-Spielern nur hinterher gelaufen. Das war keine gute Leistung. Für uns ein rundum gebrauchter Tag“, resümiert Fossé. Durch die jüngsten drei Niederlagen stürzte Königsfeld von Rang zwei auf Platz acht ab. Auch wenn Platz zwei nicht der Maßstab des Neulings ist, so erscheint der Abwärtstrend bedenklich. Hoffnung sollte den Königsfeldern machen, dass sie von den restlichen vier Partien vor der Winterpause drei auf eigenem Platz austragen werden. Da sollte die Marke von 20 Punkten fallen.

Das könnte Sie auch interessieren

FC Gutmadingen: „Wir sind die Schießbude der Liga“

Mit einem 0:6 kehrte der FC Gutmadingen aus Radolfzell zurück. In den drei vergangenen Auswärtsspielen kassierte Gutmadingen zusammen 16 Tore bei null eigenen Erfolgen. „Das ist beängstigend. Wir sind zur Schießbude der Liga geworden. Die Spieler sollten sich jetzt einmal alle hinterfragen, wie solche ernüchternden Auftritte möglich sind. Nach den guten Trainingsleistungen waren wir zuversichtlich, doch wenn es in Radolfzell nach 13 Minuten schon 0:2 steht, dann ist der Plan kaputt“, so Breinlinger. Wieder einmal machten es die Gutmadinger ihren Gegenspielern viel zu einfach, zu Erfolgserlebnissen zu kommen. Offensiv ging dann, wie in den zwei vorherigen Auswärtspartien, auch nicht viel. Noch sieht Breinlinger seine Elf punktemäßig im Soll, doch in den verbleibenden vier Spielen sollte es Zähler geben. Breinlinger: „Es war zu Beginn der Saison nicht alles gut und jetzt ist nicht alles schlecht. Wenn wir die richtigen Lehren ziehen, schaffen wir die Trendwende. Wir müssen uns alle der Aufgabe stellen.“

Das könnte Sie auch interessieren

FC Bad Dürrheim: „Endlich stimmte einmal das Ergebnis“

Am zwölften Spieltag gelang dem FC Bad Dürrheim mit dem 1:0-Erfolg in Denkingen der lange angestrebte erste Saisonsieg. „Endlich stimmte einmal das Ergebnis. Wie in den vergangenen Partien haben wir erneut einen sehr guten Fußball gezeigt. Wir waren auch gegen den Tabellendritten jederzeit auf Augenhöhe“, sagte FC-Trainer Massimo Verratti und ergänzte: „Fast noch mehr als über den Sieg habe ich mich darüber gefreut, dass wir keinen Gegentreffer bekommen haben.“ Zwischenzeitlich wäre Verratti auch mit einem 0:0 zufrieden gewesen, was sich lange abzeichnete. Dann aber schossen die Kurstädter das 1:0 und hatten noch eine dicke Chance zum 2:0. Zittern mussten Verratti und seine Spieler in den Schlussminuten vor allem, als aus den angezeigten vier Nachspielminuten sieben wurden. „Da wurde es noch einmal hektisch“, so Verratti, der nach der Partie eine tolle Stimmung in der Kabine ausmachte. „Hätten wir das Spiel an einem Samstag gewonnen, wäre die Feier noch ausgiebiger gewesen. Sonntags geht das natürlich nicht.“