Der FC Pfaffenweiler will die Saison mit einem positiven Ergebnis beenden
Am Donnerstag ist der FC Pfaffenweiler beim 1. SV Mörsch im zweiten Aufstiegsspiel gefordert. Nach der 2:5-Niederlage gegen den SV 08 Laufenburg sind die Pfaffenweilers Chancen auf einen Aufstieg jedoch gering.
Zuletzt gab es für den FC Pfaffenweiler (rechts Luca Beraldi) gegen den SV 08 Laufenburg (Daniel Langendorf) eine herbe Niederlage.
| Bild: Jan Zipfel
Fußball, Aufstiegsspiel zur Verbandsliga: 1. SV Mörsch – FC Pfaffenweiler (Donnerstag, 16 Uhr). Nach der 2:5-Heimniederlage gegen Laufenburg haben die Hoffnungen des Schwarzwälder Landesliga-Vizemeisters auf einen Aufstieg nicht nur einen großen Dämpfer erhalten, sie sind auf ein Minium geschrumpft. Pfaffenweiler müsste in Mörsch hoch gewinnen und Mörsch am Sonntag ebenso deutlich in Laufenburg.
„Das Spiel wird keine Kaffeefahrt. Wir wollen keinesfalls eine für den FC Pfaffenweiler überragende Saison mit einer weiteren Negativschlagzeile abschließen“, macht Trainer Patrick Anders deutlich, schätzt aber gleichzeitig realistisch ein: „Der Aufstieg ist für uns in weite Ferne gerückt.“
Wieder zurück ist Lars Rohrer, der gegen Laufenburg fehlte. Fraglich ist hingegen der Einsatz von Felix Ohlhauser, der gegen Laufenburg einen Schlag auf den Fuß bekam und nun mit einem angeschwollenen Fuß als Fan die Mannschaft unterstützen wird. Anders wünscht sich von seinem Team, unabhängig vom Spielausgang, eine ganz andere Körpersprache als am vergangenen Samstag. Auch die Einstellung sollte sich verbessern. Vor allem jedoch gilt es, die teilweise haarsträubenden Fehler, die zu den Gegentreffern führten, zu vermeiden.
Neues Quintett
Für die neue Saison hat der FC Pfaffenweiler bereits fünf neue Spieler verpflichtet. Neben Spielertrainer Jonas Schwer (DJK Donaueschingen) sind dies Noah Schade, Michel Höhe (beide DJK Villingen), Yannick Bartmann (pausierte) sowie Thomas Rehm (FKB, zur DJK Villingen). Ein bis zwei weitere Zugänge sind noch geplant.
Yannick Bartmann spielt kommende Saison für den FC Pfaffenweiler.
| Bild: Kaltenbach, Christof